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Aldi, Edeka und Co.: Nächste Pfandflaschen-Änderung! Das müssen Kunden wissen

Für viele Kunden gehört die Rückgabe von Pfandflaschen bei Aldi und anderen Supermärkten einfach dazu. Dieses Verbot dürfte sie interessieren!

Ab Ende des Jahres gibt es eine Änderung bei den Pfandflaschen von Aldi, Edeka und anderen Supermärkten! (Symbolfoto)
© imago images/Wassilis Aswestopoulos

Aldi, Edeka, Rewe und Co.: Revolution bei Pfand-Rückgabe – dieses Gerät macht's möglich

Die Rückgabe von Pfandflaschen gehört für viele Kunden bei Aldi, Edeka und anderen Supermärkten zum regelmäßigen Einkauf einfach dazu!

Doch das Pfand-System hierzulande weist noch einige Lücken auf, weshalb es immer wieder Änderungen gibt. So sind Pfandflaschen zwar einerseits praktisch – andererseits enthalten die Produkte aber im Sinne ihrer Langlebigkeit auch Stoffe, die ungesund für uns Verbraucher sind. Eine neue Regel seitens der Europäischen Union (EU) soll Abhilfe schaffen.

Aldi, Edeka und Co.: Neues Verbot bei Pfandflaschen

Wir nutzen sie beinahe täglich, bringen sie zu den Einkäufen bei Aldi, Edeka und anderen Supermärkten mit oder nehmen Getränke in ihnen von dort aus mit nach Hause: Um Pfandflaschen kommt man nicht herum.

Und gerade weil die Behälter aus Plastik so eine große Rolle spielen, wird ein gefährlicher Inhaltsstoff bald verboten. Die EU-Mitgliedsstaaten haben im Juni 2024 einem Vorschlag der EU-Kommission zugestimmt, wonach der chemische Stoff Bisphenol A (kurz BPA) nicht mehr in Materialen mit Lebensmittelkontakt verwendet werden darf.

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Aldi, Edeka und Co.: Das macht BPA so schädlich

Schon ab Ende 2024 darf BPA nicht mehr in Plastikverpackungen wie Pfandflaschen, aber auch Konservendosen oder generell Trinkflaschen verwendet werden. Entsprechende Produkte werden bei Aldi, Edeka und anderen Einzelhändlern also nicht mehr zu finden sein.


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Mit dem Verbot von BPA sollen sowohl Umwelt als auch Menschen geschützt werden. Der chemische Stoff kann negative Auswirkungen auf unser Hormonsystem haben. Die Struktur der sogenannten Bisphenole ähnelt der des Fortpflanzungshormon Östrogen, sie können deshalb mit gewissen Rezeptoren im Körper interagieren. Gesundheitliche Folgen können Unfruchtbarkeit, Krebs, Diabetes oder neurologische Störungen sein.

Besonders Schwangere, Kinder und Säuglinge sind anfällig für dieses Hormongift, das zum Beispiel auch die Entwicklung des Gehirns stören kann. Das Verbot der EU und die automatische Änderung bei den Produkten von Aldi, Edeka und anderen Supermärkten ist also überfällig und ein Schritt in die richtige Richtung.