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Aldi, Edeka und Co.: Wer vor dem Einkauf diese Angewohnheit hat, zahlt im Supermarkt deutlich mehr

Wer bei Aldi, Edeka und Co. sparen will, der sollte eine bestimmte Angewohnheit unbedingt abstellen. Hättest du es gewusst?

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Wir alle freuen uns, wenn wir beim Einkaufen etwas Geld sparen können. 10 Tipps, wie man günstig einkauft

Beim Blick auf den Kassenbon sind viele Kunden bei Aldi, Edeka und Co. in den letzten Monaten reichlich ins Schwitzen gekommen. Denn die Preise für Lebensmittel sind als Folge von Pandemie und Ukraine-Krieg teilweise exorbitant gestiegen. Zahlreiche Menschen mussten deshalb ihr Konsumverhalten einschränken oder anpassen.

Experten haben beobachtet, dass Kunden in den letzten Monaten vermehrt auf Sonderangebote schielen, um ihren Vorrat aufzufüllen. Schon immer gilt: Bloß nicht mit leerem Magen zu Aldi, Edeka und Co. gehen. Denn wer hungrig ist, neigt zu teuren Spontankäufen. Richtige Sparfüchse sollten sich allerdings noch einen weiteren Tipp zu Herzen nehmen.

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Aldi, Edeka und Co.: DAS solltest du unterlassen

So kann nicht nur ein fehlender Mageninhalt dein Einkaufsverhalten beeinflussen. Laut einer Studie des Forscherteams um Dipayan Biswas, Professor für Marketing von der University of South Florida (USF), kann auch das falsche Nahrungsmittel zum falschen Zeitpunkt für ein Loch in der Haushaltskasse sorgen. Die Rede ist vom Kaffee, wie „24vita.de“ zuerst berichtete.

Demnach solle eine Tasse Kaffee das Einkaufsverhalten der Kunden deutlich beeinflussen können. Um ihre These zu belegen, schenkten die Forscher vor Supermarktfilialen Gratisgetränke aus einer Espresso-Maschine aus. Eine Hälfte der Probanden erhielt ein Heißgetränk mit Koffein – die andere entkoffeinierten Espresso oder ein Wasser. Der Test lieferte ein eindeutiges Ergebnis.

Warum Kaffee unser Kaufverhalten beeinflusst

Der Studie zufolge ließen Kunden, die vor ihrem Einkauf einen koffeinhaltigen Kaffee getrunken hatten, satte 50 Prozent mehr Geld im Supermarkt, als die anderen Teilnehmer. Sie legten dabei rund 30 Prozent mehr Produkte in den Einkaufswagen. Ein teurer Spaß, zumal die Probanden sich vor allem zusätzlich Wohlfühlartikel wie Parfum oder Duftkerzen gegönnt hatten.


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Die Forscher brachten das impulsive Kaufverhalten mit dem Glückshormon Dopamin in Verbindung. Das wird beim Kaffee trinken ausgeschüttet. Bedeutet das, dass preisbewusste Kunden ihren geliebten Kaffee nun ganz weglassen sollten? Nein, sagen die Forscher. Nur unmittelbar vor dem Einkauf raten sie vom Genuss ab, um einen Dopamin-Ausstoß zu vermeiden.