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Aldi, Kaufland & Co: Kunden tricksen an der Kasse – und gehen damit allen auf die Nerven

Diese Tricks sollen den Einkauf bei Aldi, Kaufland & Co. stressfreier machen. Doch sie könnten an der Kasse genau das Gegenteil bewirken.

u00a9 IMAGO/Rolf Poss

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Die Supermarkt-Kasse – ein Ort, an dem die gestressten Gemüter der Kunden und Kassierer aufeinandertreffen. Da kann die Lage bei Aldi, Kaufland & Co. auch schnell mal eskalieren.

Ein großer Kritikpunkt vieler Kunden: Purer Stress an der Kasse! Das Personal bei Aldi, Kaufland & Co. scanne die Produkte derart schnell, dass man beim Einpacken kaum hinterher komme, hört man immer wieder.

Mit mehreren Tricks versuchen die Kunden immer wieder, das Abkassieren zu verlangsamen. Dass sie damit den anderen – vor allem den Kassieren – womöglich mächtig auf den Wecker gehen, ahnen die wenigsten.

Aldi, Kaufland & Co: Tricks an der Kasse

Einer der Tricks klingt auf den ersten Blick recht simpel. Beim Aufladen der Einkäufe aufs Kassenband einfach ganz viel Platz zwischen den Produkten lassen – damit die Kassierer nicht sofort immer das nächste Produkt zur Hand haben. Doch damit treibt man die Leute um sich herum wirklich zur Weißglut.

Denn während man selbst zwar mehr Zeit beim anschließenden Einladen hat, denkt man gar nicht daran, was die Kunden in der Warteschlange hinter einem denken. Da legt der Vordermann ganz langsam seine Waren aufs Band, verteilt über die gesamte Fläche – obwohl genug Platz da wäre, den gesamten Wageninhalt schon darauf zu packen und den Hintermann an die Reihe zu lassen. Aber nein, aus Angst vor dem Einpackstress bremst man den ganzen Betrieb aus.

Von den entnervten Kassierern, die für jedes einzelne Produkt mehrere Zentimeter Kassenband abwarten müssen, ganz zu schweigen. Doch es gibt noch einen weiteren „Trick“, der das Personal erst recht zur Weißglut bringt.

„Bananen-Trick“ spaltet Gemüter

Bei dem als „Bananen-Trick“ bekannten Vorgehen kauft man Bananen nicht zusammen, wie sie in der Obstabteilung liegen – sondern trennt sie, um dann jeder einzelnen Banane einen Sticker zu geben. So werden an der Kasse aus einem Scanvorgang direkt mehrere – und man hat beim Einladen mehr Zeit.


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Das man damit aber auch unnötig den Betriebsfluss an der Supermarkt-Kasse ausbremst, ist einigen Kunden wohl egal. „Was für ein grenzdebiles Verhalten“, schimpft beispielsweise ein Nutzer, der auf X (ehemals Twitter) von dem Trick erfahren hat (hier mehr dazu <<).

Klar, Stress an der Kasse erlebt kein Kunde gern. Aber nur weil ein Trick einem selbst den Einkauf etwas entspannt, sollte man damit nicht den Kassierern oder den anderen Kunden in der Schlange hinter sich auf den Geist gehen.