Wer regelmäßig bei Aldi einkaufen geht, der läuft meist routiniert durch die Gänge und greift nach den Produkten, die auch sonst regelmäßig im Einkaufswagen landen. Ab und zu versucht der Discounter jedoch mit tückischen Tricks die Kunden dazu zu bewegen, Ware zu kaufen, die vorher nicht auf dem Einkaufszettel standen. So umgehst du die Aldi-Falle!
Aufgebaute Stände mit limitierten Sonderaktionen, ein ausgeklügeltes Anordnungssystem der Lebensmittel und das passende Licht dazu. All diese Tricks sind den meisten Aldi-Kunden wohl schon bekannt. Doch es gibt noch andere Tücken, die den Kunden in die Kauffalle locken.
Aldi lockt mit roten Preisschildern
Rote Preisschilder, die sich zwischen den üblichen weißen Aushängen verstecken, ziehen regelmäßig die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich. Was viele im ersten Moment denken: Die rote Färbung signalisiert einen Tiefpreis, das neueste Sonderangebot oder die letzte Chance, um zuzugreifen. Was jedoch die wenigsten wissen: Die roten Schilder stehen nicht zwangsläufig für Rabatte und günstige Preise. Das steckt dahinter.
+++ Aldi-Mitarbeiter packt aus: „Wir sind psychisch und körperlich am Ar…“ +++
„Wie eine ehemalige Aldi-Filialleiterin im ZDF erklärt, sollen die auffälligen Hinweise nur den Fokus auf bestimmte Produkte lenken. Automatisch günstiger sind sie dadurch jedoch nicht“, heißt es in einem Bericht von“ Ruhr24″. Besonders oft greift der Discounter zu dieser Maßnahme, wenn es sich um schnell verderbliche Lebensmittel handelt, wie Obst und Gemüse. Erst wenn die roten Schilder es nicht schaffen, den Verkauf entsprechend anzukurbeln, werden die Preise tatsächlich reduziert.
Weitere Themen:
Um nicht in die Falle zu tappen und festzustellen, ob die Preise nun tatsächlich günstiger sind als sonst, müssen Kunden darauf achten, ob auf dem Schild ein durchgestrichener Preis verzeichnet ist. Erst dann ist sicher, dass mit der roten Farbe nicht einfach nur getrickst wurde.
Zusätzlich ist es hilfreich, die Preise in der Filiale mit denen aus dem Prospekt zu vergleichen. Auch an dieser Stellen können Täuschungen schnell aufgedeckt werden. Grundsätzlich gilt natürlich: Wer sich konsequent an die Einkaufsliste hält, der hat in der Regel nichts zu befürchten.