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Aldi und Lidl müssen jetzt offenlegen, was den Kunden bislang verschwiegen wurde

Kunden aufgepasst: Ab Januar 2025 müssen Aldi und Lidl neue Daten offenlegen, die bisher niemand gesehen hat.

Aldi: Scannerdaten
© IMAGO/Martin Wagner

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Einmal heimlich Mäuschen spielen und hinter die Kulissen schauen? Das hat sich sicher jeder schon einmal gewünscht. Dabei können nicht nur private Dinge spannend sein, sondern auch die Prozesse hinter den einzelnen Discounter-Produkten.

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Denn nicht nur wer und wann ein Produkt hergestellt hat, ist wichtig, sondern auch die digitalen Transaktionsdaten. Und nun ist der Hammer gefallen und die Entscheidung beschlossen – die vielen Kunden von Aldi und Lidl können sich freuen, denn sie werden bald ganz neue Einblicke erhalten.

Aldi & Lidl: Scannerdaten stehen demnächst zur Verfügung

Was damit gemeint ist? Wie die „LebensmittelZeitung“ jetzt enthüllt hat, müssen nach langen Jahren des Wartens und Zögerns nun auch Aldi und Lidl ihre Daten offenlegen. Dabei geht es aber nicht darum, wie oft die Toiletten geputzt werden oder wie viele Kunden pro Tag den Discounter besuchen – es geht um etwas ganz anderes.

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Ab Januar 2025 werden die Geschäfte ihre Scannerdaten dem Marktforschungsunternehmen NielsenIQ (NIQ) zur Verfügung stellen. Nun fragt sich sicherlich der eine oder andere: Was sind eigentlich Scannerdaten? Ganz einfach: Das sind digitale Transaktionsdaten über Umsatz, Absatz und Art der verkauften Artikel. Damit können tiefere Einblicke in den deutschen Lebensmittelmarkt gewonnen werden.

Verkaufsmuster und -daten: Kunden erhalten zahlreiche Einblicke

Aber nicht nur die Daten werden hinterlegt, nein, es geht noch weiter, denn auch neugierige Kunden haben die Möglichkeit, über die Plattform NIQ-Dicouver Einblicke zu erhalten. So können Analysen von Verkaufsmustern, Promotionen und regionale Verkaufsdaten eingesehen werden.


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Für alle, die jetzt neugierig geworden sind – es ist noch etwas Geduld erforderlich, da der Datenbezug erst im Januar beginnt und die Ergebnisse daher erst im Februar zur Verfügung stehen werden.