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Aldi und Lidl: „Feierabend-Parken“ bald bundesweit möglich? Discounter sprechen Klartext

Ein Konzept, das jetzt in Düsseldorf gestartet ist, hätten viele Kunden von Aldi und Lidl auch gerne in ihrer Stadt.

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Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

In NRW testen Aldi und Lidl aktuell eine neue Parkplatz-Regel. Beim sogenannten „Feierabend-Parken“ können Anwohner ihre Autos außerhalb der Öffnungszeiten auf den Parkplätzen der Discounter abstellen. Das soll dabei helfen, die angespannte Parkplatzsuche in Großstädten zu entlasten. So können Anwohner nach der Arbeit ihr Auto bei Aldi oder Lidl abstellen und am nächsten Morgen vor Öffnung wieder wegfahren.

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Bisher läuft der Test ausschließlich in Düsseldorf. Doch könnten sich die Discounter vorstellen, auch bundesweit mit den Städten zu kooperieren? Wir haben bei den Unternehmen nachgehakt.

Aldi und Lidl stellen Parkplätze zur Verfügung

Das Konzept „Feierabend-Parken“ ist in der NRW-Landeshauptstadt zurzeit einmalig. In Zusammenarbeit mit Connected Mobility Düsseldorf (CMD) und „ampido“ können Anwohner ihren Parkplatz bei insgesamt fünf Lidl- und drei Aldi Süd-Filialen in Düsseldorf mieten. Dafür müssen sie zuvor ihren Platz in der App oder auf der Webseite von „ampido“ buchen.


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Grundsätzlich dürfen sie je nach den örtlichen Regeln zwischen 18 Uhr und 8.30 Uhr dort parken. Eine Nacht kostet vier Euro, ein Monat 30 Euro. Im Vergleich zum Bewohnerparkausweis ganz schön happig – der kostet online gerade einmal 25 Euro pro Jahr. Allerdings muss man sich dann innerhalb der Stadt dumm und dusselig suchen, um noch einen Parkplatz zu bekommen.

Aldi und Lidl reagieren positiv

Bisher stehen nur 190 Parkplätze zur Verfügung. Aldi Süd hat aber bereits angekündigt, bei reger Nutzung noch weitere Standorte dafür freizugeben, sodass „zeitnah“ 400 Stellplätze verfügbar wären. Könnten sich Aldi und Lidl dann auch vorstellen, das Angebot auf andere Städte auszuweiten?


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Aldi Süd zeigt sich auf jeden Fall bereit, da das Pilotprojekt in Düsseldorf bereits gut ankäme. „Gemeinsam mit Städten und Kommunen entwickelt das Unternehmen daher gerne Konzepte, die eine Nutzung der Aldi Süd Parkflächen zu Randzeiten ermöglichen, wo es die lokalen Rahmenbedingungen zulassen“, reagiert das Unternehmen.

„Aldi Süd kann sich grundsätzlich gut vorstellen, auch bei weiteren Standorten die Filial-Parkplätze in Randzeiten zur Verfügung zu stellen.“ Das hänge aber auch an den Vorgaben der Kommunen, merkt das Unternehmen an. Lidl etwa verweist auch auf „baurechtliche Belange“ vor Ort und will sich nicht weiter zu den eigenen Plänen äußern.