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Aldi und Lidl machen HIER nicht mit – laufen ihnen jetzt die Kunden weg?

Aldi und Lidl machen HIER nicht mit – laufen ihnen jetzt die Kunden weg?

Aldi Lidl

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Aldi und Lidl machen HIER nicht mit – laufen ihnen jetzt die Kunden weg?

Aldi gegen Lidl - der ultimative Vergleich

Zahlen, Daten, Fakten: Wo ist es günstiger? Wer ist größer? Welcher Discounter steht in der Kritik?

Bei einigen Supermärkten können Kunden mittlerweile Lebensmittel direkt zu sich nach Hause bestellen. Doch was ist mit Aldi und Lidl?

Die Konkurrenz schläft nicht – doch die Discounter lassen auf sich warten. Verlieren Aldi und Lidl dadurch bald ihre Kunden?

Aldi und Lidl: Umkämpfter Markt – Online-Konkurrenz wächst

Flaschenpost, Getir oder Gorillas: Es gibt immer mehr Unternehmen, die ihren Kunden Ware aus Supermärkten in kürzester Zeit an die Haustür liefern. Einkaufen könnte kaum leichter sein – in wenigen Minuten können Bestellungen online abgeschlossen und direkt bezahlt werden.

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Das ist Aldi:

  • Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
  • Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
  • 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
  • Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
  • Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
  • Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet

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Aldi und Lidl scheinen von der Idee weniger überzeugt zu sein. In den Onlineshops der Discounter können Kunden zwar Haushaltsgegenstände kaufen, doch die Lieferungen lassen auf sich warten. Das „Handelsblatt“ kritisierte Aldi und Lidl bereits dafür. Es sei höchste Zeit, dass sich die Unternehmen „einen frischen Blick von außen ins Unternehmen holen“.

Aldi und Lidl: Lieferdienst im Ausland floppt – Unternehmen hinken hinterher

Vergangenes Jahr testete Aldi in Portugal und Spanien erstmals einen Lieferservice, welcher dem der Konkurrenz ähnelte, berichtete die „Lebensmittel Zeitung“. Dafür entwickelte Aldi weder Webseite noch App: Das spanische Start Up Glovo lieferte alles, was Kunden für eine Bestellung benötigten.

Über die App von Glovo können Kunden Ware von lokalen Händlern, Restaurants, Apotheken bis hin zu Supermärkten bestellen – innerhalb von 30 Minuten erfolgt die Lieferung.

Es scheint, als hätte sich Aldi mehr erhofft. Nach der Ankündigung 2021 blieb es ruhig um den Lieferservice des Discounters. Außerhalb von Lissabon und Barcelona hat sich das neue Angebot scheinbar nicht etabliert.

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Kein Wunder, dass sich Aldi und Lidl in Deutschland eher bedeckt halten, wenn es um den Aufbau eigener Lieferdienste geht. Ob die Kunden das noch lange mitmachen? (jdo)