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Aldi-Kunden fassungslos: Das steckt wirklich hinter den Eigenmarken

Wer bei Aldi kauft, greift in der Regel zu den No-Name-Marken. Was viele nicht wissen: In Wirklichkeit stecken die teuren Namen dahinter!

Aldi-Kunden kaufen Markenprodukte, ohne es zu wissen. (Symbolfoto)
© IMAGO/ZUMA Press Wire

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Die Preise in den Supermärkten werden immer teurer, immer mehr Menschen wenden sich deshalb an den Discounter ihres Vertrauens. Schließlich schmecken die Lebensmittel von Aldi, Lidl und anderen Konkurrenten für viele Kunden mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser als das teure Pendant.

Was viele aber nicht wissen: Kaufen sie bei Aldi, kaufen sie automatisch einen Marken-Hersteller – auch, wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. In Wahrheit werden viele Discounter-Produkte nämlich vom gleichen Hersteller gemacht wie die teuren Markenstücke.

Aldi-Kunden kaufen Marken, ohne es zu wissen

Wer sparen möchte, kauft Lebensmittel lieber bei Aldi als zum Beispiel bei Rewe. Bei den Discountern greifen die Kunden dann gerne zu den günstigen Eigenmarken, auch wenn es bei Aldi auch namhafte Markenprodukte gibt. Spinat zum Beispiel kann schließlich auch schmecken, wenn er etwas günstiger ist. Tatsächlich werden viele Produkte, die günstiger sind als die der Marken, vom gleichen Unternehmen hergestellt.

Laut „Sol News“ unterscheiden sich die Sorten oft eben nur durch den Preis, die Verpackung und die Werbung dafür. Wer zum Beispiel die „Milsani Reine Buttermilch“ bei Aldi kauft, trinkt eigentlich am Ende die „Reine Buttermilch“ von Müller. Ähnlich verhält es sich mit dem „Sontner Sahne Joghurt“, in dem der „Zott Sahnejoghurt mild“ steckt.

Weitere Beispiele sind der „Meine Kuchenwelt Käsekuchen“, hinter dem der „Coppenrath & Wiese Käsekuchen“ stecken soll. Auch die „Sun Snacks Stapelchips“ sollen den „Lorenz Chipsletten“ entsprechen. Genauso ist der „All Seasons Rahmspinat“ in Wirklichkeit der „Rahmspinat“ von Iglo.

+++ Aldi, Rewe, dm & Co.: Kunden ahnen nicht, was ihnen droht – „Auf keinen Fall kaufen“ +++

Aldi: Das steckt hinter dem Marken-Geheimnis

Doch warum nutzen die Marken-Hersteller nicht jedes Produkt, um größtmöglichen Umsatz zu erzielen? In erster Linie wollen die Unternehmen ihre Produktionskapazitäten optimal auslasten und stellen deshalb auch für Discounter Lebensmittel her.


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Oft werden den Discountern auch Restbestände, Überschüsse oder leicht veränderte Rezepturen angeboten. Eine Win-win-Situation für beide Parteien.