Aldi probiert etwas Neues aus! Dieses Projekt könnte den Kunden sehr viel Zeit beim Einkaufen ersparen.
Bisher wird es noch in Österreich und der Schweiz getestet. Doch schon bald könnten auch die Aldi-Kunden in Deutschland davon profitieren.
Aldi: Neues Konzept im Testlauf – DAS können Kunden bald nutzen
Während die ersten Testläufe in den Nachbarländern bereits starten, müssen wir in Deutschland wohl noch noch etwas warten, bis auch wir das neue Konzept von Aldi ausprobieren können. Gerade in Zeiten von Corona könnten sich viele Kunden dafür interessieren.
Denn mit „Aldi Now“ bietet der Discounter jetzt einigen Kunden bereits die Möglichkeit, ihre Einkäufe ganz bequem von zu Hause aus zu erledigen. Das geht einfach übers Internet – Zurzeit in der Schweiz über alid-now.ch. Dort können die Kunden im Online-Shop bestellen und bekommen ihren Einkauf teilweise noch am gleichen Tag geliefert.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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Dieser neue Service hat jedoch noch einen Makel.
„Aldi Now“ könnte alles verändern – Doch HIER hakt es noch
Um das neue Konzept „Aldi Now“ zu realisieren, tut sich der Discounter mit dem Startup Annanow zusammen. In den Filialen sorgen Mikrojobber des Unternehmens dafür, die bestellten Waren zusammenzusuchen und auszuliefern. Wer in Zürich bis 11.30 Uhr bestellt, bekommt sein Aldi-Paket noch bis 18.00 Uhr am gleichen Tag.
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Kunden können ihre Lieferung auch bis zu zwei Wochen im Voraus planen und das Lieferfenster bis auf die Stunde genau bestimmen. Allerdings gibt es bisher noch einen gewaltigen Haken. Zusätzlich dazu, dass noch nicht das gesamte Angebot von Aldi über den Online-Shop bestellbar ist, müssen Kunden Liefergebühren zahlen.
Die liegen in der Schweiz umgerechnet gerade zwischen 4,70 und 9,50 Euro. Außerdem müssen Kunden mindestens für 48 Euro bestellen, wie „Chip“ berichtet. Das dürfte viele noch abschrecken. Wann auch in Deutschland der erste Testlauf starten wird, ist noch nicht bekannt. (mbo)