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Aldi krempelt die Filialen um – Kunden sehen es schon beim Betreten des Ladens

Der Discounter-Riese Aldi stellt derzeit seine Filialen auf den Kopf. Kunden entgehen die Neuerungen in ihren Märkten nicht …

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Wenn sich in den Filialen ihrer Aldi-Märkte was tut, sind Kunde in der Regel geteilter Meinung. Während die einen sich über Jahre hinweg an die Aufteilung ihrer Discounter gewöhnt haben und auf Tradition setzen, kann es anderen nicht modern genug sein.

Und nicht nur die Konkurrenz wie Rewe und Lidl geht mit der Zeit, auch Aldi lässt sich immer wieder neue Konzepte und Services einfallen, um das Einkaufserlebnis für Kunden so komfortabel wie möglich zu gestalten. Viele dürften ihre Filialen aus diesem Grund bald nicht mehr wiedererkennen.

Aldi muss Stellen streichen

Doch erst mal zu den schlechten Nachrichten: Die Meldung aus der Aldi-Nord-Zentrale in Essen waren keine guten, musste die Verwaltung hier 200 Stellen ohne Vorankündigung auf einen Schlag streichen. Mittlerweile sind nur noch 1900 Angestellte im Hauptquartier der blau-weißen-Discounter-Kette unweit der A40 tätig. Vor allem die Bereiche IT und internationales Marketing soll es laut Informationen der „Lebensmittel Zeitung“ hier schwer getroffen haben.

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Dennoch blickt Aldi positiv in die Zukunft. Das ganz klare Ziel in nächster Zeit: „Umsatz steigern, Prozesse vereinfachen und Kosten reduzieren.“ Allein im Vorjahr konnte Aldi Nord seinen Marktanteil auf über elf Prozent in ganz Deutschland steigern. Damit die Tendenz steigend ist, setzt man auf Fortschritt – auch im digitalen Sinne.

Zwischen Tradition und Fortschritt

So teste Aldi derzeit nach dem Vorbild der Konkurrenz neue Pfandautomaten, die mehrere Pfandflaschen und -dosen gleichzeitig annehmen sollen. Dadurch wolle man Wartezeiten für Kunden reduzieren. Außerdem sind laut „Lebensmittel Zeitung“ neue elektronische Preisschilder geplant, die auch für Mitarbeiter Entlastung bringen sollen.


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Anderes sehe es dagegen bei den Selbstbedienungskassen aus. Während Aldi Nord seine Filialen generell umkrempeln will, bremst sich der Discounter-Riese hier deutlich. Demnach sollen die modernen SB-Kassen nur dort zum Einsatz kommen, wo Kunden sie auch aktiv nutzen, so etwa in Essen-Rüttenscheid oder Essen-Kray. Wie das Feedback zu den modernen Kassen zuletzt aussah, kannst du hier nachlesen >>>.