Bei der Bauweise ihrer Filialen überlassen Aldi, Rewe und Co. nichts dem Zufall!
Bewusst nimmt es vielleicht nicht jeder wahr. Aber die meisten Filialen von Aldi, Rewe und Co. haben ihre Eingänge tatsächlich auf der rechten Gebäudeseite – und führen die Kunden damit erst mal um eine Linkskurve in den Laden. Dahinter steckt ein Plan.
Aldi, Rewe und Co.: Linkskurven in Filialen geplant?
Die Antwort ist gar nicht mal so kompliziert – denn tatsächlich planen die Supermärkte diese „Route“ nur deshalb so, weil sie davon ausgehen, dass die meisten ihrer Kunden Rechtshänder sind.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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Und um eine Linkskurve lenkt man einen Einkaufswagen eben am simpelsten mit Druck von der rechten Hand. Auch das Greifen nach Artikeln mit der präferierten Hand soll bei den Plänen eine Rolle spielen. So zumindest erklärt das Online-Portal „Chip“ die Masche der Märkte.
Aldi, Rewe und Co.: Haben die Architekten dieses Detail nicht bedacht?
Nur einen Aspekt haben die Architekten dabei wohl nicht bedacht: Wer direkt zu Beginn nach links abbiegt, muss im Laufe seines Einkaufs irgendwann auch unweigerlich wieder nach rechts abbiegen, um zur Kasse und zum Ausgang zu gelangen.
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Damit wäre die gesamte auf Rechtshänder ausgelegte Taktik von Aldi, Rewe und Co. wieder über den Haufen geworfen. (at)
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