Wer bei Aldi, Rewe, Kaufland & Co. einkauft, der erwartet, dass alle Produkte einwandfrei sind und man sie ohne Probleme verzehren kann.
Ein Test von Öko-Test zeigt aber, dass einige Produkte, die bei Aldi, Rewe, Kaufland & Co. angeboten werden, alles andere als einwandfrei sind. Kunden sollten also besser gut aufpassen.
Aldi, Rewe, Kaufland & Co.: Bei DIESEN Produkten sollten Kunden aufpassen
Leider geht es um einen Produkt, welches in vielen deutschen Haushalten sicherlich zu finden ist: Tomatenmark. Immerhin ist Tomatenmark sehr vielfältig und kommt beim Kochen oft zum Einsatz.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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Ingesamt wurden 20 unterschiedliche Tomatenmark-Sorten in ein Labor geschickt. Darunter befanden sich auch acht Bioprodukte. Die Ergebnisse erschienen erstmals in der Öko-Test im August 2021 – nun sind sie auch im neuen Öko-Test Jahrbuch Kinder und Familie einsehbar.
Öko-Test: Ergebnisse fallen sehr durchwachsen aus
Insgesamt fallen die Ergebnisse sehr unterschiedlich aus. Immerhin wurden neun Produkte mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Allerdings fielen auch fünf mit „mangelhaft“ –oder noch schlimmer – „ungenügend“ durch. Beinahe in jedem zweiten Produkt wurden Schimmelpilzgifte festgestellt. In fünf Proben sogar Rückstände von bedenklichen Pestiziden.
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Schimmelpilze möchte wohl niemand in seinem Essen haben. Neben dem großen Ekelfaktor können sie laut „utopia.de“ ungesund sein. Ein Grund für den Fund könnte sein, dass verdorbene Tomaten nicht aussortiert wurden. Die gefundenen Schimmelpilzgifte stellen laut Öko-Test ein „mögliches Gesundheitsrisiko“ dar, kommen aber auf Obst und Gemüse recht oft vor.
Spuren von einem der beiden Gifte wurden in jedem Tomatenmark gefunden. In neun Proben waren die Werte aber „erhöht“ oder sogar „stark erhöht“. Zu ihnen gehören bekannte Marken, Supemarkt-Eigenmarken und Bio-Produkte. So auch das Tomatenmark von Oro di Parma, das Tomatenmark von Dm Bio und das Tomatenmark von Cirio.
Bei dem Tomatenmark der Kaufland Eigenmarke C-Klassic wurden mehrere Pestizide nachgewiesen, darunter auch eins, das in Deutschland verboten ist. (gb)