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Aldi, Rewe und Co.: Preis-Hammer! Beliebtes Produkt plötzlich deutlich teurer

Die Preise bei Aldi, Rewe und Co. steigen und steigen. Plötzlich ist dieses beliebte Produkt um einiges teurer.

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So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Immer wieder heben die Supermärkte und Discounter ihre Preise an. Nun müssen Kunden stark sein, denn Aldi, Rewe und Co. haben erneut an der Preisschraube gedreht. Dieses Mal geht es um ein beliebtes Frühlings-Produkt…

Der Frühling naht und damit auch das schöne Wetter. Viele Menschen, die sich auf die wärmere Jahreszeit freuen, ziehen derzeit los, um sich schöne Schnittblumen zu kaufen oder sie zu verschenken. Besonders die bunten Tulpen sind zum Frühlingsstart sehr beliebt. Ob von Rewe, Aldi oder doch aus dem „richtigen“ Blumengeschäft – eines haben sie alle gemeinsam.

Aldi, Rewe und Co.: Beliebtes Produkt plötzlich teurer

Die Preise von Schnittblumen, insbesondere Tulpen, sind in den letzten Jahren ordentlich gestiegen. Aktuell ist ein 10er-Bund Tulpen im Einkauf etwa einen Euro teurer als im Jahr zuvor (bei einigen Sorten sogar noch mehr), wie eine Sprecherin des Unternehmens „Blume 2000“ verrät. So sind die Preise zwischen 30 und 50 Prozent höher, die Qualität der Tulpen jedoch nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur schlechter. Und nicht nur die Blumenläden selbst, sondern auch die Supermarktkette Rewe berichtet von ähnlichen Problemen.



Derzeit verkaufen Geschäfte von Händlern wie Blume 2000 oder Blumen Risse in NRW und Hamburg einen Bund Tulpen ab 4,99 Euro. In einem Rewe-Markt in Düsseldorf zahlen Kunden 4,79 Euro. Die Preise unterscheiden sich jedoch je nach Sorte (Papageien-Tulpen kosten bei den Händlern 7,99 Euro) und Region. Außerdem besteht ein Bund manchmal aus 10, manchmal aus 8 oder nur aus 7 Blumen.

Das ist der Grund für die Preiserhöhung

Der Grund für die erhöhten Preise sowohl bei Rewe als auch in den Geschäften der Händler ist auf die schlechten Ernten zurückzuführen. In den letzten zwei Jahren habe es viel geregnet und viel Frost gegeben, wodurch die Tulpenzwiebeln nicht richtig wachsen konnten, wie Branchenexperten erklären. So liegen lediglich 70 bis 80 Prozent der üblichen Menge an Tulpen vor, was zu höheren Preisen führt.


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Ein Großteil der verkauften Tulpenzwiebeln und fertigen Tulpen, die in Deutschland zwischen Januar und Juli verkauft werden, stammen aus den Niederlanden. Weltweit verkaufen niederländische Händler etwa zehn Milliarden Tulpen – sowohl Blumen als auch Zwiebeln. Obwohl die Ernte deutlich geringer ausfiel, als im Vorjahr, fürchten die Händler allerdings keinen Einbruch. Im Januar 2025 lag der Export der Blumen und Pflanzen aus den Niederlanden sogar um sieben Prozent höher als im Jahr zuvor – mit Deutschland als größten Absatzmarkt.