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Aldi Süd trifft es als ersten Händler – Kunden bekommen es gar nicht mit

Bei Aldi Süd kam es urplötzlich zu einer heimlichen Änderung. Die dürfte an vielen Kunden vorbeigegangen sein.

Aldi Süd erhält als erster Händler eine wichtige Zertifizierung.
© IMAGO / Steinsiek.ch

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Aldi ist bei Konsumenten eine beliebte Discounterkette, wenn es um günstige Lebensmittel mit hoher Qualität geht.

Doch still und heimlich gibt es eine plötzliche Neuerung bei den Märkten. Die ist an Kunden einfach vorbeigegangen.

Plötzliche Neuerung bei Aldi Süd

Klammheimliche Neuerung bei Aldi Süd: Als erster großer Lebensmitteleinzelhändler hat dieser in Deutschland die Registrierung nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS erhalten. Das System setzt hohe Standards für Umweltschutz, berichtet das Portal „retail-news“. Das Unternehmen musste dafür einen umfassenden Prüfungsprozess durchlaufen, um die Zertifizierung zu erhalten. Die Logistikzentren und Filialen wurden dafür stichprobenartig von unabhängigen Gutachtern bewertet.

++ Dazu interessant: Aldi macht es selbst öffentlich – Kunden sehen es schon auf dem Parkplatz ++

Grund für die Zertifizierung sind die Umweltziele, die sich Aldi Süd gesetzt hat. In den kommenden Jahren wollen sie konkrete Maßnahmen umsetzen. Der Discounter hat das bereits mit einer nachhaltigeren Sortimentsgestaltung, klaren Abfalltrennhinweisen und dem Einsatz von natürlichen Kühlmitteln getan. Alle nationalen Filialen, Logistikzentren und Verwaltungsstandorte erfüllen bereits jetzt die Anforderungen des Umweltsystems.

Änderung geht an Kunden vorbei

Die meisten Kunden von Aldi Süd werden vom Umweltmanagementsystem aber womöglich nichts mitbekommen haben. Denn die Zertifizierung ist nicht auf Produkten oder Ähnlichem abgebildet. Die EMAS-Registrierung sorgt aber zumindest dafür, dass das Unternehmen zudem zur regelmäßigen Erstellung einer öffentlich zugänglichen Umwelterklärung verpflichtet ist.


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Neben der EMAS-Zertifizierung hat sich Aldi Süd auch langfristige Klimaziele gesetzt. Diese Ziele stehen dafür ein, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen. Das Unternehmen strebt an, bis 2050 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu werden.