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Aldi plant große Änderung – Kunden werden es sofort bemerken

Kunden sollten sich bei Aldi auf große Veränderungen einstellen, da das Unternehmen plant, einige Sachen in der Zukunft anders zu gestalten.

© IMAGO/Horst Galuschka

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Bei Aldi-Nord wird es in Zukunft zu großen Veränderungen kommen, die insbesondere neue Filialen betreffen wird. Kunden wird sofort auffallen, dass sich in den neuen Geschäften einiges verändert hat.

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Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, plant Aldi-Nord für seine Filialen einen neuen Standard einzuführen. So ist geplant, dass man von jetzt an alle neu gebauten Geschäfte aus Holz bauen wird, anstatt des ursprünglichen Stahls. Torsten Janke, der Aldi Nord-Expansionschef, erklärt: „Wo das nicht möglich ist, beispielsweise aus statischen Gründen, passen wir uns an.“

Aldi: Das Verwenden von Holz hat mehrere Vorteile

Die Entscheidung hat gleich mehrere Vorteile für das Unternehmen. Nicht nur kann man die CO₂-Bilanz von Aldi-Nord durch das Verwenden von Holz verbessern, sondern das Errichten eines Holzbaus ist auch deutlich weniger zeitaufwendig als für den Bau des Geschäftes, Stahl zu verwenden.

Dies ist jedoch nicht die einzige Veränderung, auf die Kunden sich in Zukunft einstellen sollten. Das Unternehmen hat beschlossen, dass die Verkaufsflächen der neuen Aldi-Filialen in der Regel 1.000 Quadratmeter betragen sollten. Selbstverständlich ist dies nicht immer möglich, aber man versucht, diesen Standard aufrechtzuerhalten.

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Insbesondere in städtischen Gebieten können die Geschäfte kleiner ausfallen, da in der Regel weniger Baufläche verfügbar ist. Dafür sollten die neuen Aldi-Filialen in ländlichen oder Neubaugebieten größer ausfallen und mindestens 1.200 Quadratmeter betragen.

Engere Zusammenarbeit der beiden Unternehmen

Das neue Filialkonzept war jedoch kein Einzelprojekt von Aldi-Nord, sondern wurde auch mit Aldi-Süd abgestimmt. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ war ein Grund für die Zusammenarbeit der beiden Discounter vorwiegend die Kosteneinsparung. Durch die gemeinsame Bestellung der Materialien wurden die Kosten für die Materialien deutlich reduziert.


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Ebenfalls wurde beschlossen, dass die beiden Aldi-Unternehmen in Zukunft enger zusammenarbeiten wollen. Jedoch wurde bisher nicht geklärt, welche Bereiche diese Zusammenarbeit betreffen wird. Die beiden Discounter pflegen bereits eine Kooperation in der Entwicklung der Eigenmarken und nutzen die gleichen Lieferanten.