Jetzt geht Amazon in die Kunden-Offensive!
Amazon ist spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie kaum noch wegzudenken. Der Versandriese hat insbesondere mit dem Prime-Angebot ein echtes Ass im Ärmel, das schnellen Versand von gekauften Produkten, Videospielen und einer großen Streaming- und Musik-Bibliothek bietet. Doch nicht für jeden ist ein Prime-Abo bei Amazon ein Schnäppchen, besonders dann nicht, wenn noch parallel andere Streaming-Dienste im Haushalt sind.
Jetzt bietet Amazon aber Schnäppchen-Abos für Prime!
Amazon bietet Schnäppchen-Abos für Prime an – gerade SIE werden sich freuen
Denn der US-Konzern bietet Personen mit besonders geringem Einkommen mit speziellen Tarifen erschwinglicher. Der normale Tarif beläuft sich auf 69 Euro, wer monatlich abbuchen lässt, muss 7,99 Euro zahlen. Tatsächlich kriegt man das Abo aber auch günstiger: Denn Amazon bietet Bedürftigen seinen Premium-Dienst schon für 3,99 Euro pro Monat an.
Allerdings richtet sich das Angebot explizit an Gruppen mit geringem Einkommen. Das Prime-Angebot für Studenten ist bekannt, es gibt aber noch drei weitere Kriterien, die man für den Spott-Preis erfüllen muss: Wer in einer Berufsausbildung ist, amtlich von der Rundfunkgebühr befreit oder einen Sozial- oder Familienpass besitzt, kann ebenfalls von den günstigeren Preisen profitieren. Je nach Kriterium gibt es eigene Seiten, auf denen man die Nachweise einstellen kann. Azubis bekommen zum Start sogar den Prime-Dienst sechs Monate komplett kostenlos.
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Das ist Amazon:
- 1994 in den USA von Informatiker Jeff Bezos als Onlinebuchhandlung entwickelt
- Inzwischen Marktführer im Online-Handel im Westen
- 2020 erwirtschaftete Amazon einen Umsatz von über 386 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von über 21 Milliarden US-Dollar
- Amazon bietet nicht mehr nur Waren an, sondern auch verschiedene Dienste wie Prime, Pay, Video oder Music
- Gründer Bezos gilt als reichster Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf rund 200 Milliarden Dollar geschätzt
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Amazon: Sozialpässe nur aus bestimmten Städten und Kommunen akzeptiert
Es gibt aber einen Haken: Denn Amazon akzeptiert aus unbekannten Gründen nur eine bestimmte Auswahl an Sozialpässen zur Prüfung. Besitzer eines Sozialpasses anderer Städte und Kommunen sind bislang nicht für das Angebot berechtigt.
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Die Sozialpässe folgender Städte werden laut Amazon unterstützt: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, Mönchengladbach, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart, Wuppertal.
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Alle anderen schauen erstmal in die Röhre. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Liste an Städten und Kommunen sukzessive verlängert wird. (mg)