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Amazon Prime mit wichtiger Änderung – kommt es jetzt auch hier zur Preiserhöhung?

Amazon Prime mit wichtiger Änderung – kommt es jetzt auch hier zur Preiserhöhung?

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Amazon Prime mit wichtiger Änderung – kommt es jetzt auch hier zur Preiserhöhung?

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Kunden von Amazon Prime aufgepasst: Demnächst steht eine bedeutende Änderung bei dem Abo-Service des Versandriesen an!

Ist die erst einmal durch, könnte das Unternehmen die Mitgliedsbeiträge für Amazon Prime erhöhen. Und die jüngste Vergangenheit zeigt, dass das gar nicht mal so unwahrscheinlich wäre.

Amazon Prime: Neue AGBs – bedeutet das höhere Beiträge?

Der Marktführer im Online-Handel will zum 11. Juli die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für Prime-Kunden ändern. Darin sind allerlei kryptische Formulierungen enthalten, die auf eine Preiserhöhung hindeuten.

In einer Mail hat das Unternehmen bereits alle Kunden über die anstehenden Veränderungen informiert. Unter dem Absatz 5.2 sind auch weitergehende Informationen zu den „Änderungen der Mitgliedsgebühr“ erwähnt. Hier wird erläutert, „unter welchen Voraussetzungen wir die Mitgliedsgebühr für die Prime-Mitgliedschaft anpassen können“.

In dem angehängten Dokument steht es dann etwas eindeutiger formuliert. „Wir sind berechtigt, die Mitgliedsgebühr nach billigem Ermessen und sachlich gerechtfertigten sowie objektiven Kriterien anzupassen.“ Sprich: Amazon kann nun rechtmäßig die Preise für den Prime-Dienst anheben.

Amazon Prime könnte teurer werden – mit DIESER Begründung

Das Unternehmen erklärt in einem späteren Absatz noch genauer die Beweggründe für diese Abänderung der AGBs. „Eine Erhöhung der Mitgliedsgebühr kommt in Betracht und eine Ermäßigung der Mitgliedsgebühr ist vorzunehmen (…), um die uns entstehenden Kostensteigerungen und/oder Kostenersparnisse weiterzugeben, die auf von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umständen beruhen und die sich auf die konkreten Kosten des Prime-Services in Ihrem Land auswirken.“

Damit beruft sich die Firma unter anderem auf die aktuell schwierigen Bedingungen aufgrund der Inflation und den gestiegenen Betriebskosten. Ob die nun bald an die Kunden weitergegeben werden? Zumindest ist das Gleiche bereits im Mai mit Amazon Music geschehen. Im April waren nur neue AGBs angekündigt worden und einen Monat später – zack – die Preiserhöhung.

Amazon Prime: Erste Gebührenerhöhung seit fünf Jahren? Unternehmen äußert sich

Tatsächlich wurde das letzte Mal vor fünf Jahren der Preis für das Prime-Abo von 49 auf 69 Euro pro Jahr angehoben. Noch gibt es allerdings keine offizielle Ankündigung für eine erneute Erhöhung. Ein Amazon-Sprecher sagt dazu nur folgendes: „Wir haben die Amazon Prime-Teilnahmebedingungen aktualisiert, um noch ausführlicher darüber zu informieren, wie und wann wir Änderungen an diesen Bedingungen, an unserem Prime-Service oder an den Konditionen für die Prime-Mitgliedschaft vornehmen können.“

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Mit den neuen AGBs gibt es jetzt jedoch eine rechtliche Grundlage für höhere Beiträge. Wenn du damit nicht einverstanden sein solltest, hast du immer noch die Option, dein Abo zu kündigen. Dann verlierst du allerdings auch deinen Zugriff auf alle Dienste und auch geliehene Filme oder in der Cloud gespeicherte Fotos, wie „Techbook“ warnt. Letztere kannst du zumindest vorher speichern. (mbo)