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Amazon-Kunden bestellen Handys – als sie die Kartons öffnen, rasten sie aus

Was, wenn bei Amazon nicht alles glattläuft? Diese schmerzliche Erfahrung mussten einige Kunden nun erleben.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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Der Onlinehändler lockt seine Kunden mit besonderen Angeboten. DAS steckt dahinter.

Amazon muss sich kaum noch gegenüber der Konkurrenz behaupten. Immer mehr Menschen arbeiten ihre Wunschliste beim Online-Giganten ab. Besonders mit Blick auf die bevorstehende Weihnachtszeit läuft das US-Unternehmen auf Hochtouren.

Was, aber wenn bei Amazon nicht alles glatt läuft? Diese schmerzliche Erfahrung mussten einige Kunden nun erleben. Der Verbraucherschutz ist wegen der neusten Entwicklung alarmiert.

Amazon-Kunden trauen ihren Augen kaum

Die meisten Menschen entscheiden behutsam, was sie sich kaufen, ehe sie viel Geld für ein Produkt ausgeben. Besonders für Technik greifen die meisten tief in die Tasche. Umso ärgerlicher, wenn man am Ende in die Röhre schaut. Die Verbraucherzentrale berichtet von einigen Amazon-Kunden, denen statt eines neuen Smartphones etwas ganz anderes vor die Haustür geliefert wurde.

Anstelle des ersehnten Elektroprodukts blitzen dann entweder Gurkengläser, Shampoos oder Buntstifte aus dem Karton. Die Betroffenen waren vor den Kopf geschlagen, doch bei der Antwort von Amazon kam es für sie noch dicker. Damit der Kaufpreis erstattet oder die Ware erneut geliefert werden, verlangt Amazon, dass Kunden die „richtige“ bestellte Ware zurückschicken. Das gestaltet sich besonders schwierig, wenn sie nie eingetroffen ist.


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Aktuell sei das kein Einzelfall. Betroffene sollten die Falschlieferung sofort melden. Dabei hilft es, wenn Kunden ihren Paketschein gut aufbewahren. In jeden Fall sollten die Verbraucher Ruhe bewahren, sich nicht einschüchtern lassen und prüfen, ob das Geld zurückgebucht werden kann. Im Zweifel rät die Verbraucherzentrale dazu, rechtliche Schritte einzuleiten.