„Sie haben eine ausstehende Rückerstattung“ – bei diesen Worten kommt normalerweise Freude auf. Jeder bekommt gerne etwas Geld zurück. Bei einer Nachricht mit diesem Betreff sollten AOK-Mitglieder allerdings Vorsicht walten lassen.
Denn dahinter steckt kein überraschender Geldsegen, vielmehr das genaue Gegenteil.
AOK-Mitgliedern winkt vermeintliche Rückzahlung
In der Mail, die laut Logo von der AOK stammen soll, ist über eine zu erwartende Rückzahlung über 473,42 Euro die Rede, über die sich Mitglieder der Gesundheitskasse freuen können. Da sollten sie bereits misstrauisch werden, denn wer bekommt schon etwas von seiner Krankenkasse geschenkt und dann auch noch so viel?
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Tatsächlich wird in der Nachricht auch kein Grund für die Rückzahlung genannt – noch eine Red Flag. Sie sei allerdings bereits online verfügbar, der Empfänger dieser allerdings bereits online verfügbar, der Empfänger dieser allerdings bereits online verfügbar, der Empfänger dieser Mail dafür berechtigt.
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Es wird zudem eine Registrierungsnummer aufgeführt. Über einen unten stehenden Button soll die Erstattung betragt werden können. „Folgen Sie den Anweisungen“, heißt es weiter. Doch genau das solltest du unter keinen Umständen tun.
AOK: Das sollten betroffene Mitglieder tun
Der Hinweis darüber, dass der Link nur für kurze Zeit funktionieren würde, soll sicherstellen, dass die Angeschriebenen überstürzt handeln und nicht genau darüber nachdenken, wieso sie diese Mail bekommen haben. Denn über den Link werden sicherlich persönliche Daten abgefragt, die dann direkt bei den Kriminellen landen, die diese Phishing-Mails verschicken.
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Denn nichts anderes ist diese Nachricht, wie die Verbraucherzentrale klarstellt. Anzeichen dafür seien die unpersönliche Anrede, die unseriöse Absenderadresse, die Verlinkung sowie die Betonung der Dringlichkeit beziehungsweise der bald verstreichenden Frist. Darum rät die Verbraucherzentrale: „Ignorieren Sie die Aufforderung und verschieben Sie die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner. Falls Sie zur Kundschaft der AOK gehören, empfehlen wir Ihnen die Informationen der E-Mail auf den offiziellen Seiten zu verifizieren.“