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Apotheken schlagen Alarm – wichtiges Medikament nicht lieferbar

Seit einiger Zeit häufen sich die Nachrichten: Ein wichtiges Medikament ist aktuell nicht lieferbar. Apotheken schlagen Alarm.

© IMAGO/Guido Schiefer

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Immer öfter passiert es, dass wichtige Medikamente in Apotheken gar nicht oder nur schwer lieferbar sind. Derzeit bereiten die Lieferschwierigkeiten eines wichtigen Arzneimittels sowohl Apothekern als auch Patienten Kopfzerbrechen.

Die Lieferengpässe in Deutschland bei Medikamenten sind ein stetig wachsendes Problem. Betroffene müssen sich in ihren Apotheken nun nach Alternativen umsehen.

Wichtiges Medikament fehlt in Apotheken

Seit mehr als einem Jahr kommen immer wieder Meldungen über Medikamentenengpässe ein, wie „t-online“ berichtet. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) seien derzeit rund 500 Arzneimittel, beispielsweise für Apotheken, nicht lieferbar. Unter ihnen befinden sich wichtige Präparate wie Antibiotika oder Insuline.


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Eines der wichtigen Arzneimittel, das Patienten mit leichter bis mittelschwerer Demenz fehlt, ist der Wirkstoff Galantamin. Dieser ist normalerweise in Apotheken vom Hersteller Glenmark in Form von Kapseln erhältlich und ein weitverbreitetes Mittel zur Behandlung von Demenz.

Patienten müssen sich nach Alternativen umsehen

Als Grund für den Lieferengpass von Galantamin gibt das BfArM „Produktionspläne“ an. Was das genau bedeutet, bleibt allerdings offen. Das Bundesinstitut sagt allerdings voraus, dass die Lieferschwierigkeiten noch weiterhin anhalten werden – voraussichtlich bis Mai soll der Wirkstoff in den Apotheken noch fehlen.


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Patienten, die normalerweise mit Galantamin behandelt werden, müssen nun abwarten oder sich in ihrer Apotheke nach Alternativen umsehen. Dabei sollte immer eine enge Absprache zum behandelnden Arzt eingehalten werden.