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ARD und ZDF: Traditionssendern droht das Aus – Zuschauer schockiert

Ein Hiobsbotschaft macht jetzt bei ARD- und ZDF-Zuschauern die Runde. Es geht um ihre Traditionssender! Hier alle Infos.

u00a9 IMAGO/Wolfgang Maria Weber

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Im ersten deutschen Fernsehen sorgen zahlreiche Showmaster bei den Zuschauern für Unterhaltung. Wir zeigen dir in diesem Video die beliebtesten Moderatoren.

Auch wenn Streaming-Dienste wie „Netflix“ oder „Amazon Prime“ das stinknormale Fernsehen in vielen Haushalten bereits abgelöst haben, so setzen viele klassische TV-Zuschauer nach wie vor auf Traditionssender wie ARD oder ZDF. Zumal wir ja ohnehin GEZ-Gebühren dafür zahlen müssen, ob wir wollen, oder eben nicht.

Auf einmal macht allerdings eine beunruhigende Nachricht die Runde. Bei der ARD und dem ZDF sollen einige Kultprogramme jetzt vor dem Aus stehen. Der Grund: Die Bundesländer wollen Geld sparen.

ARD und ZDF: DIESEN Sender droht das Aus!

Konkret soll es dabei um die TV-Spartensender von ARD und ZDF gehen. Darunter Tagesschau24 (ARD), Phoenix (ARD und ZDF), KiKa (ARD und ZDF), ZDFinfo (ZDF), ZDFneo (ZDF), ARD alpha (ARD) und One (ARD). Diesen könnte jetzt laut Heike Raab (SPD), rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin und Koordinatorin der Rundfunkkommission der Länder, der Stecker gezogen werden – zumindest teilweise.

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Doch nicht nur beim Fernsehprogramm soll der Rotstift tanzen, auch bei den Radiosendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist das Aus einiger Kanäle so gut wie besiegelt.  „Wir werden die Hörfunkprogramme reduzieren“, so Raab. Welche genau jetzt auf der Kippe stehen, ist derzeit nicht bekannt.

Große Reform im Kommen

Hinter den Plänen für ARD und ZDF stecken aber nicht nur Spar-Absichten, sondern auch eine größere Rundfunkreform. Demnach sollten die Öffentlich-Rechtlichen künftig kosteneffizienter aufgestellt werden. Das soll unter anderem in einem Reformstaatsvertrag festgehalten werden. Der sieht neben den Programmkürzungen allerdings auch eine mögliche Erhöhung der GEZ-Gebühren vor, wie am Dienstag (25. Juni) bekannt wurde.


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Derzeit liegt der Rundfunkbeitrag bei 18,36 Euro pro Monat. Laut einer Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) sollte er zum 1. Januar 2025 um 58 Cent angehoben werden und damit auf 18,94 Euro steigen. Doch noch sind sich die Ministerpräsidenten uneins, wie es weitergehen wird. Der Fall könnte laut dpa-Informationen sogar vor dem Bundesverfassungsgericht landen. (mit dpa)