Neue schreckliche Details im Fall des getöteten 18-Jährigen in Asperg in Baden-Württemberg! Bei der Tat, bei dem ein weiterer 18-Jähriger schwer verletzt wurde, wurde ein Verdächtiger festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt.
Einem Bericht der „Bild“-Zeitung nach, wollte der 20-Jährige den jungen Mann aus Asperg/Baden-Württemberg gar nicht treffen – sondern zielte auf eine andere Person.
Asperg (Baden-Württemberg): 18-Jähriger erschossen
Die Stadt Asperg in Baden-Württemberg steht unter Schock. Am Samstag (8. April) wurde ein 18-Jähriger auf einem Parkplatz erschossen, sein Freund, ebenfalls 18 Jahre alt, wurde schwer verletzt. Wenige Stunden später schlägt ein Spezialeinsatzkommando zu und nimmt einen Verdächtigen fest.
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Gegen den Mann, der jetzt bereits in Untersuchungshaft sitzt, erließ ein Richter Haftbefehl wegen Totschlags und versuchten Totschlags, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Ostersonntag mitteilten. Nun gibt es neue Details im schrecklichen Todesfall.
Die „Bild“ berichtet, dass der Verdächtige gar nicht den getöteten 18-Jährigen treffen wollte – sondern dessen Freund, der schwer verletzt wurde. Dem Bericht zufolge sei der Tat ein Streit zwischen dem Schwerverletzten und dem Verdächtigen vorausgegangen sein. Daraufhin hätten sie sich auf dem Parkplatz zu einer Aussprache verabredet.
Neue Details im Mordfall
Das spätere Opfer habe seinen Kumpel in Asperg zum Treffpunkt begleitet, auch andere seien dabei gewesen, heißt es weiter. Eine Kugel habe ihn tödlich getroffen, mehrere waren an seinen Kumpel gerichtet. Dieser überlebte schwer verletzt. Die anwesenden Freunde hätten Erste Hilfe geleistet, so der Bericht.
Die Behörden äußerten sich noch nicht zu dem Tathergang. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft verwies auf ermittlungstaktische Gründe. In der Wohnung des Verdächtigen wurden Beweismittel sichergestellt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Ob die Tatwaffe dabei war, ließ er offen. Eine Sonderkommission versucht weiterhin, die Hintergründe des Falls zu klären. Die 40 Beamtinnen und Beamten der Soko „Goethe“ werden durch das Landeskriminalamt unterstützt.
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Nach Angaben von Aspergs Bürgermeister Christian Eiberger (parteilos) vom Samstag steht die Bevölkerung der Stadt unter Schock. „Das ist eine neue Dimension von Gewalt, die ich mir nicht hätte vorstellen können“, sagte Eiberger. Der Tatort befinde sich mitten im Ort. Der Tatort, ein Schotterparkplatz, sei nicht als typischer Treffpunkt für junge Leute bekannt gewesen, sagte Eiberger. Er sei in der Nacht von der Feuerwehr alarmiert worden und habe sich in den frühen Morgenstunden ein Bild von der Lage gemacht.