„I’m driving home for Christmas“ – in nur wenigen Tagen ist Heiligabend und die Straßen sind schon jetzt gut gefüllt. Kein Wunder, dass so mancher Autofahrer sich durch den Verkehr kämpft, um endlich nach Hause zu kommen. Doch Staus, zugefrorene Türen oder unnötige Bußgelder können die weihnachtliche Stimmung schneller zum Schmelzen bringen als die Sonne den ersten Schneemann.
Aber keine Sorge, es gibt ein paar clevere Tipps, mit denen man ordentlich Geld und Furst sparen kann!
Autofahrer: So sparst du im Winter ordentlich Sprit
Für viele gehört der Skiurlaub zur perfekten Weihnachtsstimmung. Und um alle winterbegeisterten Mitfahrer samt Gepäck unterzubringen, wird oft die Dachbox auf das Auto gepackt. Klar, die ist praktisch, wenn man mal mehr Platz braucht – aber sie erhöht auch den Luftwiderstand.
Das bedeutet: Der Spritverbrauch steigt. Bereits bei 80 km/h kann der Verbrauch um rund 11 Prozent zunehmen, bei 130 km/h sogar um bis zu zwei Liter pro 100 Kilometer, so der ADAC. Der zusätzliche Stauraum ist also nur dann sinnvoll, wenn es wirklich nötig ist. Wichtig ist auch, den zusätzlichen Stauraum nach der Nutzung wieder abzunehmen – so spart man ordentlich Sprit und Geld.
+++ Verkehr: Autofahrer im Winter vor besonderer Aufgabe – diese Fehler sollten sie nicht begehen +++
Für die Frostbeulen: Sitzheizungen, beheizbare Scheiben und Lenkräder sind zwar gemütlich, verbrauchen aber auch jede Menge Energie. In Zahlen heißt das: Bis zu ein Liter pro 100 Kilometer. Die kuscheligen Funktionen solltest du deshalb nur einschalten, wenn’s wirklich nötig ist – und sofort wieder ausschalten, sobald’s warm genug ist.
Autofahrer: Schnee und Eis bieten im Winter gleich zwei Gefahren
Bevor du deine Fahrt startest, solltest du Schnee und Eis auf dem Auto komplett entfernen! Einerseits aus Sicherheitsgründen, so könnte der herabfallende Schnee von der Autoscheibe anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Und auf der anderen Seite gibt es noch die aerodynamischen Gründe. Schnee und Eis erhöhen nämlich das Gewicht und verschlechtern die Aerodynamik, was den Kraftstoffverbrauch unnötig in die Höhe treibt.
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Teuer kann auch das Warmlaufenlassen des Motors im Stand werden. Das ist nicht nur ineffizient, sondern sogar gesetzlich verboten! Der Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung kann ein Bußgeld von 80 Euro nach sich ziehen. Ein Test des ADAC hat zudem gezeigt, dass nach vier Minuten Warmlaufenlassen bei minus zehn Grad das Motoröl immer noch nur minus sieben Grad hat.