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Autofahrer geschockt: Hier müssen SUV-Fahrer jetzt ein Vielfaches an Parkgebühren zahlen

In diesem Urlaubsland müssen Autofahrer, die einen SUV fahren, bald mit sehr hohen Parkgebühren rechnen. Sie zahlen bis zu drei Mal so viel!

© IMAGO/Dirk Sattler

Was darf ich auf keinen Fall machen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug nähert?

Immer wieder kommen Rettungsfahrzeuge zu spät zum Einsatz, weil die Rettungsgasse nicht oder zu spät gebildet wird. Fahrlehrer Franz-Josef Malzewski erklärt, wie sich Autofahrer in solchen Situationen am besten verhalten.

Wer einen SUV fährt, der muss bald tief in die Taschen greifen, wenn er im Ausland parken möchte. Es wurde nämlich ein neues Gesetz erlassen, wodurch Autofahrer mit schweren Autos künftig den dreifachen Parktarif zahlen müssen.

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Wer Urlaub in Paris macht, sollte sich besser überlegen, mit welchem Auto man anreisen wird oder ob man nicht lieber den Zug nimmt. Ab Oktober 2024 werden nämlich die Parkgebühren für schwere Autos drastisch erhöht, wovon insbesondere Autofahrer mit einem SUV betroffen sind. 

Autofahrer müssen pro Stunde 18 Euro zahlen

Künftig müssen Besucher, die mit Fahrzeugen über 1,6 Tonnen (Verbrenner und Hybride) oder 2 Tonnen (Elektrofahrzeuge) in das Zentrum von Paris fahren, deutlich mehr für einen Parkplatz bezahlen. Für diese Fahrzeuge werden fortan 18 Euro pro Stunde verlangt, also das Dreifache von den vorherigen Kosten. Wenn man sechs Stunden parkt, muss man demnach bis zu 225 Euro bezahlen.

Diese Regelung betrifft jedoch nur Touristen und andere Besucher. Autofahrer, die in Paris wohnen, können weiterhin mit normalen Parkgebühren rechnen. Auch Handwerker, die nicht aus Paris kommen und behinderte Personen sind von dieser neuen Regel ausgenommen.

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Die Stadt Paris argumentiert die Erhöhung der Parkgebühren damit, dass Autofahrer mit schweren Autos den öffentlichen Raum zu sehr beanspruchen. Auch belasten Fahrzeuge wie ein SUV die Umwelt mehr und gefährden sogar die Sicherheit des Verkehrs.

Beschluss Teil der Verkehrswende in Paris

Diese neue Regelung ist nur eine von vielen Maßnahmen der umfassenderen Verkehrswende in Paris unter Bürgermeisterin Anne Hidalgo. So wurden zum Beispiel alle Uferstraßen an der Seine für Autofahrer komplett gesperrt. Auch wurde in Teilen von Paris ein Tempo von 30 eingeführt und das Radwegnetz wurde ausgeweitet.


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Die erhöhten Parkgebühren für Autofahrer mit schweren Autos sind jedoch nicht die einzige Maßnahme, die ab Oktober gelten soll. Es wurde nämlich ebenfalls beschlossen, dass in den Stadtautobahnen von Paris das Tempolimit von 70 auf 50 km/h gesenkt wird. Dies hat das Ziel, dass die Lärmbelastung, welche durch die Fahrzeuge entsteht, für Anwohner reduziert wird. Wer Urlaub in Paris macht, sollte sich besser gründlich über die neuen Maßnahmen informieren.