Schon wieder ein Bahn-Streik! Seit Mittwochabend (15. November) brauchen Passagiere mal wieder ganz starke Nerven. Bundesweit fallen zahlreiche Züge aus – und SIE trifft es besonders hart.
Das ist kein guter Morgen für alle Pendler, die mit der Bahn reisen. Nach dem Start des 20-stündigen Warnstreiks hat die Bahn seine Fahrgäste gebeten, an diesem Donnerstag auf nicht unbedingt notwendige Reisen zu verzichten oder Fahrten sogar zu verschieben. Für Pendler ohne Auto ist das ein echtes Desaster.
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Bahn hat einen Notfallplan für Pendler
„Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es zu massiven Beeinträchtigungen durch den GDL-Streik“, teilte die Bahn am frühen Donnerstagmorgen mit. Wer dennoch fahren muss, der sollte sich kurz vor Antritt der Reise in den Auskunftsmedien der Bahn informieren. Der Notfahrplan für den Personenverkehr läuft.
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Die Bahn rechnet mit dem Ausfall von mehr als 80 Prozent aller ICE- und IC-Züge – eine echte Hiobsbotschaft für Pendler! Doch besonders hart trifft es die Frachtzüge. Passagiere haben immerhin noch die Möglichkeit, auf den Nahverkehr auszuweichen. Dagegen stehen die Frachtzüge definitiv still – und sie befinden sich wohl auch noch Tage danach im Stau!
GDL fordert mehr Gehalt für Mitarbeiter
Die Bahn erwartet einen Rückstau bei mehreren hundert Güterzügen. Noch problematischer: Oft handelt es sich dabei um dingliche Terminfracht.
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Es ist der erste Arbeitskampf der GDL im laufenden Tarifkonflikt. Sie fordert 555 Euro mehr pro Monat sowie eine Inflationsausgleichsprämie bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Als Kernforderung will sie zudem eine Absenkung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich durchsetzen. Die Bahn bezeichnet das als unerfüllbar. Pendler müssen in diesen Tagen also wieder tief durchatmen – und starke Nerven mitbringen. (mit dpa)