Selten liegen Freude und Leid so nahe beieinander. In London hat eine Bank versehentlich 150 Millionen Euro an Kunden überwiesen.

Während das Geldinstitut in der Klemme steckt, freuen sich die Kunden bei der Bank über diesen Fehler.

Bank passiert peinlicher Fehler

Es klingt zu schön, um wahr zu sein. Rund 75.000 Konteninhaber in London wunderten sich in der vergangenen Woche über Einzahlungen ihrer Bank.

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Dabei war dieser Vorgang von der Großbank Santander alles andere als geplant. Laut „Focus“ habe das Institut wegen eines technischen Defekts Zahlungen von insgesamt 150 Millionen Euro getätigt. Santander verdoppelte versehentlich die monatliche Bilanz von 2000 Unternehmenskonten.

Zwar sei bei der Aktion kein großer Schaden entstanden, dennoch herrscht aktuell ein großes Chaos in dem Unternehmen. Eine Versicherung kommt für den Schaden auf. Dennoch versucht die Firma das Geld zurückzuverfolgen, das fälschlicherweise bei den Kunden gelandet ist. Das dürfte allerdings viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen.

Bank versucht Geld zurückzuverfolgen

„Die doppelten Zahlungen waren das Ergebnis eines Terminproblems, das wir schnell identifiziert und behoben haben. Die Empfänger und der Zweck der Zahlung werden je nach Kunde unterschiedlich sein, es könnten aber auch Löhne oder Lieferantenzahlungen betroffen sein“, erklärt eine Sprecherin von Santander.

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„Focus“ zufolge wolle das Unternehmen in Gesprächen mit den Banken der Konteninhaber das Geld zurückerlangen.

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