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Bargeld-Schock für Reisende! Beliebtes Urlaubsland geht drastischen Schritt

Wer demnächst in diesem Land Urlaub macht, sollte aufpassen. Mit dem Bargeld könnte es vorbei sein. Doch warum?

Urlaub - Bargeld
© IMAGO/Ulrich Roth

Dein Recht auf Entschädigung: Das musst du im Urlaub wissen!

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„Money, money, money… must be funny in a rich man’s world!“ In einer Welt, in der Bargeld immer mehr wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten wirkt, hat ein Nachbarland nun einen großen Schritt gewagt.

Das beliebte Reise-Land hat sich zu einem drastischen Schritt entschlossen und das Bargeld einfach abgeschafft!

Urlaub: Schafft Schweden das Bargeld ab?

Na ja, fast. Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen ist so unaufhaltsam wie der Amazonas, und immer mehr Länder setzen auf digitale Alternativen. Was 1994 mit einer CD von Sting über die Website von Dan Kohn begann, gilt heute als eine der größten Revolutionen des Handels: der Online-Handel.

Denn Amazon eroberte die Welt, und was danach kam, ist heute kaum mehr vorstellbar: Einkaufen mit der EC-Karte. Auch Kreditkarten, die es seit über 60 Jahren gibt, sind längst Alltag. Das Bezahlen mit dem Smartphone kam 2018 hinzu und auch das Bezahlen mit der Smartwatch gehört zum Alltag wie der Kaffee am Morgen.

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Aber Bargeld? Es scheint immer mehr zu einer seltenen exotischen Spezies zu werden, die nur noch von wenigen „Technikverweigerern“ genutzt wird. Und während hierzulande der eine oder andere noch über den Verlust von Münzen und Scheinen jammert, hat Schweden den radikalen Schritt bereits vollzogen: Dort gibt es nur noch sogenannte „Bargeldblasen“, in denen man mit Papiergeld nur noch das Nötigste kaufen kann.

Wer aber richtig einkaufen will, braucht die App Swish – eine digitale Allzwecklösung, die von den schwedischen Banken entwickelt wurde. Damit kann man alles bezahlen: Parkgebühren, Rechnungen und vieles mehr. Einmal registriert, läuft der Rest ganz einfach über das Smartphone.

Urlaub: Bargeldlos? Das spricht dagegen

Aber: Wer sich mit der Technik nicht auskennt, keinen Zugang zu einem Smartphone hat oder aus anderen Gründen nicht teilnehmen kann, bleibt außen vor. Das betrifft vor allem ältere Menschen und Obdachlose, die keinen Zugang zu sozialen Diensten oder Behörden haben.

Und selbst diejenigen, die in der digitalen Welt angekommen sind, berichten laut „Karlsruhe Insider“ von einem seltsamen Gefühl der Entfremdung. Eine Schwedin beschrieb es so: „Man fühlt sich nicht mehr von Menschen umgeben, sondern nur noch von Robotern. Der Austausch ist jetzt online, und zwischenmenschliche Interaktionen gibt es kaum noch.“


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Während die Welt also immer digitaler wird, bleibt die Frage: Was passiert mit denen, die mit der digitalen Revolution nicht Schritt halten können?