Während in den Supermärkten die Lebensmittelpreise immer weiter steigen, könnte sich für Kunden selbst der Einkauf in Baumärkten bald ändern. Müssen Kunden ihre Einkaufszeiten bei Bauhaus, Obi und Co. bald anpassen?
Baumärkte wie Bauhaus, Obi und Co. stehen in diesem Jahr vor einer großen Hürde. Stichwort: Steigende Gas- und Energiepreise. Um in diesem Bereich sparen zu können, erwägen die Märkte drastische Maßnahmen – die sich auch auf die Öffnungszeiten auswirken könnten.
Bauhaus, Obi und Co: Baumärkte erwägen drastische Schritte
Baumärkte benötigen eine Menge Energie – allein schon, wenn man an die Beheizung der riesigen Verkaufshallen denkt. Dazu kommen noch die Gartencenter, in denen die Pflanzen auch während des Winters frostfrei bleiben müssen.
Wie soll dieser Verbrauch mit Blick auf mögliche Gas- und Energieengpässe im Winter aufrecht erhalten werden? Die Bau- und Gartenmärkte bereiten sich offenbar auf ernsthafte Schritte vor, die auch die Kunden betreffen würden.
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Bauhaus, Obi und Co.: Bald kürzere Öffnungszeiten?
So wird nun über verkürzte Öffnungszeiten im Herbst und Winter diskutiert. Einige Märkte können sich sogar vorstellen, ihren Gartenbereich in den Wintermonaten komplett zu schließen.
In der kalten Jahreszeit ist die Nachfrage nach Bau-Utensilien oder Gartenpflanzen ohnehin eher gering, der Umsatz in diesem Zeitraum sowieso schwach.
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Bauhaus, Obi und Co.: Weniger heizen bringt nichts
Aber könnte man die Heizung in den Bereichen ohne Pflanzen nicht einfach etwas herunterdrehen? Laut der „Lebensmittelzeitung“ hat ein Hagebau-Markt aus NRW berechnet, dass er bis zu 15 Prozent Energie einsparen könnte, wenn er die Temperatur in den Verkaufshallen um rund drei Grad senken würde.
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Das Problem jedoch: Weil die Heizkosten im Winter steigen werden, würde sich eine solche Maßnahme finanziell wohl wenig bis gar nicht lohnen. (at)