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Skurrile Jobs aus Berlin – Wusstest du, dass du mit getragenen Socken Geld verdienen kannst?

In Berlin kann man mit allerlei Dingen sein Geld verdienen. Doch dieser Job ist ebenso einfach wie skurril!

Berlin
© IMAGO/Guido Schiefer

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Nebenjobs gibt es wie Sand am Meer. Man kann Zeitungen austragen, im Supermarkt Regale einräumen oder in der Gastronomie kellnern. Doch so mancher Job fällt weit aus der Norm, lässt sich aber problemlos mit dem eigentlichen Vollzeitjob kombinieren.

Einem solchen ist Sara Lass (Name von der Redaktion geändert) nachgegangen. Über vier Monate baute sie sich online ein ganz eigenes und zugegebenermaßen auch skurriles Business auf. Was das genau war, erzählte sie unserem Partner Portal BERLIN LIVE.

Berlin: Online Business mal anders

Sara Lass ist 27 Jahre alt und arbeitet in Berlin als Data Analyst. Doch wenn ihre Kollegen Feierabend machten, öffnete sie meist die Vinted-App. Doch nicht etwa, um dort eine Hose oder ein Kleid zu verkaufen, nein. Sara verkaufte dort getragene Socken und getragene Unterwäsche.

Darüber habe sie schon während ihres Studiums nachgedacht, erzählt Sara gegenüber BERLIN LIVE. Schließlich müsse man beide Kleidungsstücke sowieso jeden Tag tragen. Warum sie nicht danach auch einfach weiter verkaufen?

Nach dem Studium packte sie die Gelegenheit dann am Schopf. Zum Beispiel, um sich einen teuren Restaurant-Besuch zu gönnen oder um die Urlaubskasse ein wenig aufzupolieren. Zwar sei sie darauf nicht finanziell angewiesen gewesen, doch mehr Geld zu haben, schade schließlich nie.

„Ich verkaufe eine Illusion“

Ganz so einfach war der Einstieg zunächst allerdings nicht. Wie bei jeder Selbstständigkeit muss man auch hier erst einmal den Markt und die Wünsche der Kunden kennenlernen. Und laut der Berlinerin variieren diese stark.

Manche wünschten sich zum Beispiel, dass man die Socken beim Sport trage, andere dagegen, dass man das Höschen, das man verkauft, vorher beim Sex getragen hat. Während sich Letzteres für die Berlinerin leicht umsetzen ließ, machte Ersteres Probleme. Denn nach den ersten Bestellungen erreichte sie das Feedback, dass die Socken kaum riechen würden.


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Die 27-Jährige tat sich deshalb mit einem Bekannten zusammen. Der Deal: Er trägt die Socken, sie verkauft sie und gibt ihm dafür einen Teil des Gewinns ab. Und tatsächlich ist das auch keinem Kunden aufgefallen. „Ich verkaufe eine Illusion.“ Was die ausschließlich männlichen Kunden da rein interpretieren, sei ihre Sache.

Und finanziell hat sich das Geschäft für die junge Frau mehr als gelohnt! Wie viel genau dabei monatlich heraus gesprungen ist, erfährst du bei BERLIN LIVE.