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Bitcoin-Absturz nimmt kein Ende! Droht jetzt tatsächlich ein Totalverlust?

Bitcoin-Absturz nimmt kein Ende! Droht jetzt tatsächlich ein Totalverlust?

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Bitcoin-Absturz nimmt kein Ende! Droht jetzt tatsächlich ein Totalverlust?

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Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Was ist nur mit dem Bitcoin los?

Die weltgrößte Krypto-Währung gilt für viele noch immer als Nische, wird vermeintlich nur von Technik- und Börsen-Nerds gehandelt. Weit gefehlt. Längst arbeiten auch in Deutschland klassische Banken und Geldhäuser daran, Kryptowährungen wie Bitcoin für jeden problemlos handelbar zu machen.

Anleger und Beobachter reiben sich aber seit Wochen die Augen, spätestens seit dem Wochenende noch mehr, denn: Der Wert des Bitcoin ist kräftig zusammengeschmolzen! Was ist da los? Und ist ein Totalverlust und ein Absturz auf 0 Euro wirklich möglich?

Bitcoin-Absturz nimmt kein Ende! Droht jetzt tatsächlich ein Totalverlust?

Noch im Oktober hat ein einziger Bitcoin die Rekordsumme von über 66.000 US-Dollar (rund 63.000 Euro) gekostet. Seitdem ist der Wert der Kryptowährung aber sukzessive zusammengeschmolzen, liegt aktuell bei knapp über 20.000 US-Dollar.

+++ Euro: DIESE Münze ist bis zu 5.000 Euro wert – hast du sie vielleicht in der Tasche? +++

Die Gründe sind vielfältig: Zum einen hat sich die wirtschaftliche Lage auf der ganzen Welt verschlechtert, Experten halten eine Rezession (ein Schrumpfen der Weltwirtschaft) für möglich.

Dazu kommt der Ukraine-Krieg, der viele Menschen aufschreckt und die ohnehin angespannten Lieferkettenprobleme auf der Welt nochmal verschärft hat. Anleger, die Geld in Aktien, Rohstoffe oder eben Kryptowährungen investiert hatten, haben Gewinne mitgenommen, Verluste begrenzt oder sind schlicht wegen der politischen Risiken in Panik verfallen. Dazu kommt, dass die großen Notenbanken der Welt (die FED in den USA oder die EZB im Euro-Raum) die Leitzinsen erhöhen, um die hohe Inflation zu bekämpfen – was Risiko-Anlagen wie den Bitcoin unattraktiver machen.

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Das ist der Bitcoin (BTC):

  • ist die weltweit erste Kryptowährung , besteht seit dem 3. Januar 2009
  • basiert auf Grundlage eines dezentral organisierten Buchungssystems
  • Zahlungen werden kryptographisch mit einer digitalen Signatur legitimiert und über ein Rechnernetz abgewickelt
  • aktuell sind 18,6 Millionen Stück im Umlauf, die Stückzahl ist auf 21 Millionen begrenzt – das Angebot wird also immer knapper
  • erster Meilenstein ein Wert von 0,1 US-Dollar pro Bitcoin (9. Oktober 2010), im Oktober 2021 war er noch über 66.000 US-Dollar wert

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Bitcoin bald 0 Euro wert?

Das sind aber nicht die einzigen Gründe, denn auch hausgemachte Probleme sorgen für den massenweisen Abverkauf der bekannten Cyber-Devise. So hat die große Kryptobörse „Binance“ per Twitter ein Problem bei der Auszahlung von Bitcoin-Beständen gemeldet. Wegen einer „festgesteckten“ Transaktion auf dem Bitcoin-Netwerk würde der Service „temporär“ pausieren. Solche Pannen erinnern daran, dass es ein Risiko ist, seine Bestände bei Kryptobörsen zu verwahren.

Doch kann der Bitcoin tatsächlich innerhalb von nicht mal einem Jahr auf 0 Euro und damit praktisch in die Wertlosigkeit fallen? Das scheint dann doch sehr unwahrscheinlich. So heftig der freie Fall aktuell auch sein mag: Beim Bitcoin ist ein Absturz von 80 bis 90 Prozent „normal“, sofern zuvor Hunderte Prozent an Kursgewinnen zu verzeichnen gewesen sind.

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Wo aber der Boden gefunden wird, ist nicht vorhersehbar. Krypto-Experte Christopher Obereder sagt zu „DER AKTIONÄR“: „Grundsätzlich befinden wir uns gerade im freien Fall und ich glaube, wir werden die 20.000-Dollar-Marke nicht verteidigen.“ Für hartgesottene Krypto-Anleger heißt es jetzt also: Zähne zusammenbeißen! (mg)