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Black Friday ist da – doch bei diesen Produkten sollten sich Schnäppchenjäger vorsehen

Am 24. November steht nicht nur der Online-Handel im Zeichen des Black Fridays. Doch nicht jedes Schnäppchen bringt auch unbedingt Ersparnis.

© IMAGO/snowfieldphotography

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Neben Geburtstagen, Hochzeitstagen und wichtigen Meetings dürfte bei vielen noch ein Datum in diesem Jahr rot im Kalender markiert sein: Der alljährliche Black Friday ist auch in diesem Jahr wieder eine gute Gelegenheit für Schnäppchenjäger, schon für die anstehenden Weihnachtsgeschenke einzukaufen und dabei von satten Rabatten zu profitieren.

Aber lohnt es sich wirklich, am Black Friday ordentlich zuzuschlagen? Oder lauern für Schnäppchen-Wütige auch einige Fettnäpfchen, die es zu vermeiden gilt?

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Black Friday: Studie bringt ernüchterndes Ergebnis

Traditionell fällt der Black Friday auf den Tag nach dem US-Feiertag Thanksgiving. Einfacher für Nicht-Amerikaner erklärt: der Spar-Tag fällt immer auf den vierten Freitag im Monat. Dieses Jahr ist das der 24. November. Viele Verbraucher fiebern Wochen, wenn nicht gar Monate auf den „Shopping-Feiertag“ hin und legen sich dafür richtige Wunschlisten an.


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Allerdings bringt eine Studie des Preisvergleichs-Portals „idealo.de“ jetzt das ernüchternde Ergebnis: 86 der 100 beliebtesten Kategorien waren dem Portal zufolge im gesamten November 2022 im Schnitt günstiger also im Vormonat Oktober. 61 davon waren sogar mindestens an einem Tag im November günstiger als am Black Friday selbst. Doch es kommt noch schlimmer.


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Preissteigerungen kommen Shopaholics in die Quere

Denn ausgerechnet die Preise der 100 beliebtesten Shopping-Kategorien sind in den vergangenen 12 Monaten um fünf Prozent gestiegen. Mehr als 60 Prozent sind sogar noch teurer geworden, darunter Sneaker (+12 Prozent), Playmobil (+14 Prozent), Fernseher (+10 Prozent), Kopfhörer (+ 19 Prozent) und Lautsprecher (+23 Prozent). Bei Rabatten in den genannten Kategorien sollten sich Verbraucher also besser vorsehen, denn am Ende könnte die vermeintliche Ersparnis zum Draufzahlen animieren.


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Aber lässt sich beim Black Friday dennoch sparen? Ja, laut „idealo.de“ haben vier Kategorien dennoch ein großes Sparpotenzial. Demnach fielen hier die Preise um durchschnittlich 13 bis 15 Prozent bei Computern, Spielwaren, Audio, Haushaltselektronik sowie Baumarkt und Werkzeug. Besonders bei diesen Artikel-Kategorien kann ordentlich gespart werden:

  • E-Bikes: -348 Euro
  • Systemkameras: -150 Euro
  • Notebooks: -78 Euro
  • Kinderwagen: -76 Euro

Im vergangenen Jahr haben fast 50 Prozent der Verbraucher am Black Friday zugeschlagen, um schon mal etwas für die anstehenden Weihnachtsfeiertage zu kaufen. Eine zweite Chance bekommen Schnäppchenjäger übrigens am Cyber Monday (27. November). Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass viele Geschäfte sogar das gesamte Wochenende mit Rabatten locken. Doch Kunden sollten aus den oben genannten Gründen vorsichtig sein, bevor sie am Ende doch draufzahlen.