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Borussia Dortmund: Emre Can gesteht Kapitäns-Fehler – „Muss anders sein“

Nach einer Hinrunde als Kapitän von Borussia Dortmund spricht Emre Can offene Worte – und gesteht einen Fehler.

u00a9 IMAGO/Laci Perenyi

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Im Sommer hatte sich bei Borussia Dortmund einiges geändert. Mit Jude Bellingham war der Superstar weg, die Transferpolitik sorgte für Diskussionen und Marco Reus gab die Kapitänsbinde nach fünf Jahren ab.

Die übernahm Emre Can. Sein erstes halbes Jahr im Amt verlief aber nicht gerade wie gewünscht. Weder die Mannschaft noch er selbst konnten an die starke Rückrunde anknüpfen. Nun gesteht Can einen Fehler, den er als Kapitän von Borussia Dortmund gemacht hat.

Borussia Dortmund: Emre Can gesteht Fehler als Kapitän

Drei Jahre lang schwamm Emre Can beim BVB eher mit, als wie erhofft den Unterschied zu machen. In der Fast-Meister-Rückrunde drehte er mächtig auf, zeigte sich wie viele BVB-Stars extrem formstark und wurde dafür fürstlich belohnt. Er bekam einen neuen Vertrag, Terzics vollstes Vertrauen, eine zentrale Rolle im BVB-Spiel und obendrein die Kapitänsbinde.

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Zurückzahlen konnte er von diesem Vorschuss bislang eher wenig. Weder seine eigenen Leistungen noch die des Teams, das er nun anführt, waren so überzeugend wie noch in der ersten Jahreshälfte. Rückblickend kann Emre Can das zumindest ein Stück weit mit einem eigenen Fehler erklären.

Can: „Ich habe mich zu wenig um mich selbst gekümmert“

Der 29-Jährige gesteht sich ein: Das erste offizielle Kapitänsamt seiner Karriere hat er falsch angepackt. „Ich dachte am Anfang, ich müsste die Welt retten. Ich habe mich zu wenig um mich selbst gekümmert, mehr um andere. Das muss anders sein“, gesteht er offen.

„Am Ende war es besser“, erklärt der BVB-Star. „Man muss da reinwachsen. Ich lerne jeden Tag dazu. Es macht mir jedenfalls ziemlich Spaß, ist immer noch eine große Ehre und macht mich sehr stolz.“


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