Sechs Jahre lang warteten alle auf seinen großen Durchbruch bei Borussia Dortmund. Doch auch wenn er seine Genialität immer wieder aufflackern ließ – der große Sprung wollte ihm in Schwarzgelb nicht gelingen.
Und so wurde Mahmoud Dahoud bei Borussia Dortmund aussortiert. Brighton & Hove Albion fackelte nicht lange und holte ihn ablösefrei in die Premier League. Schon vor dem ersten Pflichtspiel löst Dahoud dort einen Hype aus. Ein Video lässt die Brighton-Fans dahinschmelzen – und die BVB-Fans an der Richtigkeit des Abgangs zweifeln.
Borussia Dortmund: Aussortierter Dahoud glänzt in England
„Wie sexy ist dieser Pass von Dahoud?“, fragt ein Brighton-Fan auf Twitter. Das Video darunter zeigt eine Szene aus dem Testspiel gegen Newcastle United. Dahoud erobert den Ball am gegnerischen Sechzehner, wackelt seinen Gegenspieler im Rückwärtslaufen aus und zaubert die Kugel schließlich mit dem Außenrist an vier Gegnern vorbei perfekt in den Lauf von Mitspieler Kaoru Mitoma vor das Tor.
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Ein Treffer entstand aus dieser Szene nicht. Und auch das Testspiel ging 1:2 verloren. Trotzdem haben sich schon jetzt viele Brighton-Fans schockverliebt. „Es ist so gut“, schreiben sie. „Der wird uns viel Freude machen. Oder: „Ein brillanter Transfer.“ Einige BVB-Fans sehen das ganz anders.
Beim Anblick dieses Traumpasses kommt bei einigen Schwarzgelben Wehmut auf. Der Abgang des Zentrumsspielers war in Dortmund nicht unumstritten. Viele sahen den drohenden Verlust von Spielfreude im Team, gerade mit Blick auf den ebenfalls abgewanderten Jude Bellingham. Doch Edin Terzic bevorzugte Salih Özcan – und gab Dahoud den Laufpass. Die kritischen Fans sehen sich jetzt bestätigt.
- “Ich vermisse ihn jetzt schon.“
- “Und wir haben ihn umsonst gehen lassen.“
- “BVB, was zum Teufel hast du getan?!“
- „Dass Terzic diesen Jungen kaum hat spielen lassen und erlaubt hat, dass er gratis geht, ist kriminell.“
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Ob Felix Nmecha und Marcel Sabitzer die Abgänge von Jude Bellingham und Mahmoud Dahoud auffangen können? Zumindest dürften diese personellen Veränderungen auch für einen anderes Spiel von Borussia Dortmund sorgen.