„Das kannst du dir nicht ausdenken“. Eine Mutter aus den USA wollte sich Mitte Januar das Kochen sparen und fuhr stattdessen mit ihren Kindern durch den Drive-in bei Burger King in Hamilton, Ohio.
Zu Hause angekommen erlebte die Familie eine Überraschung der besonderen Art. Als ihre Tochter den Inhalt ihrer Burger-King-Bestellung auf den Teller schüttete, traute die Mutter ihren Augen kaum.
Burger King: „Um diese Beilage habe ich nicht gebeten“
Denn neben den „Chicken Fries“ gesellten sich noch eine pflanzliche Beilage, die sie definitiv nicht geordert habe. Die Burger-King-Kundin spricht beim Anblick der getrockneten grünen Blüten und Blätter in einem Video bei Tiktok von einer Portion „Mary Jane“. So wird in den USA umgangssprachlich Marihuana bezeichnet:
Das Video ging viral, wurde in der Zwischenzeit mehr als 1,6 Millionen Mal angeschaut. Im Gegensatz zu der sichtbar entrüsteten Mutter nahmen viele Tiktok-Nutzer den Vorfall mit Humor.
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„Na, das ist mal ein ‚Happy Meal'“, scherzte etwa einer in Anspielung auf das Angebot für Kinder vom Konkurrenten McDonald’s. Auch wenn das Cannabis in der Tüte ihrer Tochter landete, sprachen viele von einem Zeichen. Sie solle es einfach nehmen, um sich zu entspannen.
Wieder andere versetzten sich in die Situation des Mitarbeitenden bei Burger King, der sich offenbar mit Drogen-Dealen etwas dazuverdient: „Stell dir nur mal die Reaktion des Typen vor, wenn er feststellt, dass er das Weed in die falsche Tüte gepackt hat.“
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Burger King handelt sofort
Burger King konnte über den Vorfall allerdings überhaupt nicht lachen. Lokalen Medienberichten zufolge habe die Burger-Kette den lokalen Franchise-Nehmer umgehend kontaktiert. Der verantwortliche Mitarbeiter sei gefeuert worden.
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„Wir waren sehr enttäuscht, als wir von dem Vorfall erfuhren, und nehmen Vorfälle, die unsere Gäste in Gefahr bringen, nicht auf die leichte Schulter“, äußerte sich ein Burger-King-Sprecher gegenüber dem „Cincinnati Enquirer“. Dass die Nummer derart hohe Wellen schlägt, hätte die Burger-King-Kundin wohl nicht gedacht.