Da haben welche wirklich keine Lust mehr bei Burger King zu arbeiten! Die Mitarbeiter einer Burger King-Filiale in den USA waren so unzufrieden mit ihrem Job, dass neun Angestellte auf einmal kündigten.
Der Frust über den Arbeitgeber saß dabei offenbar so tief, dass die Burger King-Mitarbeiter ihr Arbeitsverhältnis auf besonders spektakuläre Art verkündeten und sich einen Scherz mit dem Fast-Food-Riesen erlaubten.
Burger King: Angestellte kündigen alle gemeinsam – und jeder soll es sehen
Schlechte Arbeitsbedingungen und chronische Unterbesetzung führten in einer Burger King-Filiale in Nebraska (USA) zu einem Werbeschild, das die meisten Burger King-Kunden so wohl noch nie gesehen haben.
„Wir haben alle gekündigt“, stand dort am Wochenende in großen Buchstaben unter dem Logo des Burger-Giganten. Und: „Sorry für die Unanehmlichkeiten.“
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Das ist Burger King:
- wurde 1954 in Jacksonville (Florida) von James McLamore und David Edgerton gegründet
- eine US-amerikanische Schnellrestaurantkette
- hat seinen Sitz in Miami-Dade County (Florida)
- Burger King hat sich als Systemgastronomie ein weltweites Restaurantnetz aufgebaut
- Dabei werden rund 17.800 Restaurants zu 90% von selbstständigen Franchisepartnern geführt
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Filial-Managerin Rachel Flores erklärt gegenüber „CNN“ den Grund für die öffentlichen Abschiedsworte: „Ein kleiner Scherz gegenüber dem obersten Management“. Das hatte sich nicht darum gekümmert, dass die Klimaanlage in der Küche wochenlang nicht funktionierte, und Flores selbst wegen Temperaturen über 32 Grad mit Dehydration im Krankenhaus landete. Außerdem sei die Filiale dauerhaft unterbesetzt gewesen, was besonders in der Mittagszeit für Probleme sorgte.
Schließlich schmissen die Filial-Managerin Flores und acht weitere Mitarbeiter ihre Jobs mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist.
Burger King: Kündigungs-Nachricht an Chefs und Kunden
Am letzten offiziellen Arbeitstag kam es dann zu der Abschieds-Aktion. „Wir haben uns mehr oder weniger abgewechselt, weil es wirklich ziemlich anstrengend ist, die Buchstaben da oben anzubringen“, erzählte Rachel Flores gegenüber „CNN“.
Ein paar Stunden lang hingen die Buchstaben, dann folgte der Anruf der Geschäftsführung. „Sie sagten mir, ich müsse es abnehmen lassen. Ich sagte, dass ich das nicht tun könne, weil wir zu wenig Personal hätten und die Mittagszeit gerade anfinge.“
Daraufhin kam Chef persönlich in das Restaurant, nahm Flores den Filial-Schlüssel und ihre Mitarbeiter-Karte ab.
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Der zweite Teil der Nachricht auf der Reklame-Tafel richtete sich übrigens an die Burger King-Kunden – es war schließlich kaum noch jemand in der Filiale, um diese bedienen zu können.
Nach etwa sechs Stunden war das „Wir haben alle gekündigt“-Schild übrigens verschwunden – dann lauteten die Zeilen: „Wir stellen ein. Flexible Arbeitszeiten.“ (kv)
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