Jetzt macht Burger King Nägel mit Köpfen! Der Fast-Food-Riese, der auch in Deutschland äußerst beliebt ist, kam 2022 unter die Räder. Der Grund: Eine verdeckte Reportage bewies, dass Burge-King-Mitarbeiter fleischhaltige Produkte als vegetarische verkauften. Prompt ist der US-Kette das „Vegi-Label“ entzogen worden!

Die Reaktion folgt jetzt, denn die Panade wird geändert. So soll der „Plant-based Long-Chicken“ anhand von Petersilie besser erkennbar und vom regulären „Long-Chicken“ unterscheidbar sein.

Burger King will Änderung vornehmen – Kunden sollen sich nicht ekeln

Tim Lenke, Product Manager bei Burger King Deutschland, erklärt: „Mit der neuen Petersilien-Panade haben wir unsere veganen Chicken-Alternativen gemeinsam mit ‚The Vegetarian Butcher‘ so weiterentwickelt, dass sie unsere Gäste und Teams sofort und eindeutig erkennen können. Das gibt Sicherheit.“

Zudem soll es einen neuen Burger für Veganer geben: den „Plant-based Long Chicken Cheddar Style“. Der soll erstmal bis zum 6. Februar getestet werden und bestehe aus dem neuen Patty mit Petersilien-Panade, veganer Mayo, Tomaten, Eisbergsalat, Röstzwiebeln und einer Käse-Alternative.

Skandal kostete Burger King beliebten V-Label

Der Skandal aus dem letzten Jahr hatte es in sich: Bei den Nuggets würden „normale Nuggets verkauft“ statt der pflanzlichen Alternative, zudem würde man laut Mitarbeitern einfach normale Long-Chicken-Patties statt der plant-based-Variante nehmen, wenn man sie nicht mehr hätte – und sie einfach in Plant-based-Papier wickeln.

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Die Bezirksleiter hätten gesagt: „Die Leute fressen alles.“ Infolgedessen wurde Burger King das V-Label für fünf Produkte entzogen. Der Anfang, das beliebte Laben zurückzugewinnen, scheint ja geplant…