Erneuter Ekel-Alarm bei Burger King!
2014 sorgten die Recherchen in verschiedenen Burger King-Filialen von „Team Wallraff“ für großes Aufsehen: Unter anderem untragbare Hygiene-Mängel lösten bundesweites Entsetzen aus.
Burger King versprach „Team Wallraff“ damals eine tarifliche Bezahlung sowie umfassendere Hygienekonzepte einzuführen. Aber hat sich der Fastfood-Riese auch wirklich daran gehalten? Acht Jahre später wagt das RTL-Recherche-Team erneut den Versuch.
Burger King: Mäuse-Fund und angenagte Burger-Brötchen
Zahlreiche Zuschriften von Informanten ließen bereits vor den Undercover-Einsätzen in den Burger King-Restaurants vermuten: Es hat sich nichts geändert.
In einer Filiale in Bernau bei Berlin kann ein Reporter regelmäßig beobachten, wie seine Kollegen bei den Haltbarkeitsdaten tricksen. Das alte Etikett wird einfach mit einer neuen Angabe überklebt. Wie Gastronomieexperte Ronny Loll erklärt, könnte das für die Kunden gesundheitsgefährdend werden. Grade bei frischen Lebensmitteln können sich Keime und Bakterien schnell vermehren.
Eine weitere Reporterin entdeckt bei ihrem Undercover-Einsatz als Burger-King-Angestellte in der Küche sogar Mäuse, deren Kot und angenagte Burger-Brötchen!
Burger King reagiert auf Enthüllungen
Und auch Veganer müssen bei dem Anblick der Doku ganz stark sein – zumindest, wenn sie sich in der Vergangenheit einen vermeintlich Fleischlos-Burger gegönnt haben. Wie eine Reporterin aus dem Recherche-Team feststellt, ist scheinbar nicht immer überall „vegan“ drin, wo „vegan“ draufsteht. Mehrfach kann sie beobachten, wie Kollegen Burger als vegan verkaufen, die gar nicht vegan sind.
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In einer Stellungnahme an RTL heißt es von Burger King, dass das Unternehmen in die Prozessoptimierung investieren werde, unter anderem mit „erneutem Training des Restaurants-Managements, insbesondere in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Hygiene und vegane Zubereitung. Die Trainings finden persönlich sowie digital statt.“