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Bußgeld droht! Diesen Fehler bei der Mülltrennung hat jeder von uns schon gemacht

Mülltrennung ist seit 2015 Pflicht. Wer sich nicht dran hält, muss zahlen. DIESES Fehler haben wahrscheinlich alle schon von uns gemacht.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Wer in Deutschland lebt, der muss sich an einige Regeln halten, damit das Zusammenleben funktioniert – das gilt auch beim Thema Mülltrennung. Immerhin möchten wir alle noch lange in einer intakten Umwelt mit möglichst wenig Verschmutzung leben. Deswegen gibt es auch bei der Entsorgung von Plastik, Essensresten, Papier und Co. einige Regeln, die du beachten musst. Tust du das nicht, ist ein Bußgeld fällig.

Mülltrennung ist in Deutschland Pflicht. Wie das Online-Portal „anwalt-suche.de“ berichtet, muss jeder, der seinen Hausmüll nicht korrekt trennt, etwa nach Papier, Plastik, Grünabfälle und Restmüll, mit einem teils saftigen Bußgeld rechnen!

Dieses Bußgeld müssen Müllsünder zahlen

Das heißt konkret: Falsche Mülltrennung wird mit einem Bußgeld von bis zu 2.500 Euro geahndet! Bist du ein Wiederholungstäter erhöht sich das Bußgeld sogar. Und das war längst nicht alles: Neben dem Bußgeld können weitere Kosten für die Müllentsorgung dazu kommen. Die Müllabfuhr muss falsch getrennten Müll nicht mitnehmen.

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Doch Mülltrennung fängt nicht bloß zu Hause an. Einen Fehler, den die meisten von uns wohl schon mal gemacht haben: Das Wegschmeißen des eigenen Mülls in eine fremde Mülltonne! Vielleicht, weil die eigene Mülltonne bereits einfach zu voll war oder aus Bequemlichkeit. Du solltest aber unbedingt wissen: Der Besitzer der Mülltonne kann den Müllsünder auf Unterlassung verklagen! Eventuelle Schäden – zum Beispiel durch Sonderleerung – können dann von dir verlangt werden. Außerdem droht ein Bußgeld in Höhe von 10 bis 50 Euro.

Seit 2015 ist Mülltrennung Pflicht

Laut dem offiziellen Bußgeldkatalog hat jedes Bundesland seine eigenen Regeln und Strafen, was die Mülltrennung betrifft. Seit 2015 besteht die Pflicht, Müll entsprechend nach Bioabfällen, Papier, Metall, Kunststoff und Glas zu trennen.

So kommen, wie der Mieterschutzclub „Mieter Engel“ schreibt, Papier, Karton und Pappe in den Papiermüll. Hier solltest du darauf achten, dass kein beschichtetes Papier in die Tonne kommt. Kassenzettel oder Backpapier gehören zum Beispiel nicht in den Papiermüll, sondern in den Restmüll.


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So trennst du richtig

In den gelben Sack kommen vor allem Plastikverpackungen. Dort entsorgst du Kunststoff, sowie zum Beispiel Verpackungen aus Plastik und Getränkekartons. Im Biomüll landen alle biologisch abbaubaren Abfälle aus der Küche und andere Grünabfälle. Glas wird entweder in großen Mülltonnen oder zum Beispiel Containern entsorgt. Alles weitere kommt in die Restmülltonne.