Bußgelder sind ärgerlich und können ganz schön teuer werden. Zu den typischen Fallen im Straßenverkehr zählen unter anderem Geschwindigkeitsüberschreitungen, zu geringe Abstände, Missachtung der Vorfahrt und falsches Überholen.
Auch bei der Nutzung der Parkscheibe drohen fiese Gefahren. Bußgelder gibt es beispielsweise schon, wenn die Parkscheibe die falsche Farbe hat (>>hier mehr lesen). Bei einem anderen typischen Fehler kann es ebenfalls teuer werden.
Bußgeld: Das solltest du über die Parkscheibe wissen
Wer sein Auto abgestellt und die Parkscheibe gestellt hat, hat danach nur begrenzt Zeit, um seine Erledigungen zu machen. Sind Autofahrer nicht schnell genug zurück, drohen Knöllchen. Um dieses Szenario zu verhindern, drehen einige die Parkscheibe kurz vor Ablauf der Zeit einfach weiter.
+++ Bußgeld droht! Diese Parkregeln kennt fast kein Autofahrer +++
Damit erspielen sie sich mehr Zeit ‒ beispielsweise zum Einkaufen oder für das Shoppen in der City. Das Problem: Das Weiterdrehen der Parkscheibe ist nicht erlaubt. Wer es trotzdem macht, riskiert ein sattes Bußgeld.
Parkscheibe weiterdrehen: So teuer ist das Vergehen
Der Bußgeldkatalog wertet das Vorgehen als Überschreitung der erlaubten Parkzeit beziehungsweise als Parken ohne Parkscheibe. Autofahrer müssen dann mit diesen Bußgeldern rechnen:
Dauer | Bußgeld |
… bis zu 30 Minuten | 20 Euro |
… mehr als 30 Minuten | 25 Euro |
… mehr als eine Stunde | 30 Euro |
… mehr als zwei Stunden | 35 Euro |
… mehr als drei Stunden | 40 Euro |
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Ist die Höchstparkdauer abgelaufen, sollten Autofahrer den Parkplatz lieber räumen. Laut Bußgeldkatalog reicht es dann auch nicht aus, wenn man wenn nur aus der Lücke aus- und wieder einparkt. Stattdessen muss eine Runde um den Block gefahren werden. Ist der Parkplatz danach frei, kann er erneut genutzt und die Parkscheibe wieder neu eingestellt werden.