Veröffentlicht inVermischtes

Bußgeld: Nervige Plage treibt alle zur Weißglut – doch du darfst nichts dagegen tun

Diesen Sommer ist eine Plage besonders nervig. Jedoch kann man nichts dagegen machen, wenn man nicht ein hohes Bußgeld zahlen möchte.

© IMAGO / Action Pictures

Wespenstich richtig behandeln

Tritt man aus Versehen drauf, tut es richtig weh: Ein Wespenstich im Sommer ist für viele eine schmerzhafte Erinnerung. Diese Tipps helfen, einen Stich richtig zu behandeln.

Diesen Sommer ist besonders ein Insekt zu einer richtigen Plage geworden und stört immens im Garten oder auf dem Balkon. Jedoch sollte man besser nichts gegen das Tier machen, sonst kann es wegen des hohen Bußgelds plötzlich richtig teuer werden.

+++ Lidl-Kundin erlebt zu Hause üble Überraschung – „Nicht mehr zu gebrauchen“ +++

Wie die „tz“ berichtet, wurde für diesen Sommer eine Wespenplage vorausgesagt. Insbesondere beim Grillen, Kuchen- oder Eisessen im Freien stören die Insekten immens, denn sie werden von dem Essen angezogen. Jedoch sollte man daran denken, dass es illegal ist, die Insekten zu töten. Tut man dies trotzdem und wird erwischt, muss man mit einem hohen Bußgeld rechnen.


SUV für unter 300 Euro leasen!
Ein Elektro-SUV mit Panoramadach, Klimaautomatik, smarter Einparkhilfe und riesigem 467-Liter-Kofferraum für unschlagbare 289 Euro im Monat: HIER verraten wir, wo du das Leasing-Schnäppchen ergattern kannst🛒.


Bußgeld: Wespen stehen unter Artenschutz

Da die Tiere für das Ökosystem unglaublich wichtig sind, stehen sie nämlich unter Artenschutz. Die Wespen tragen einen wichtigen Beitrag beim Bestäuben von Pflanzen und halten diverse Schädlinge fern, wie zum Beispiel Fliegen und Blattläuse. In Deutschland ist am häufigsten die Deutsche Wespe vertreten und wenn man diese ohne vernünftigen Grund tötet, muss man ein hohes Bußgeld zahlen.

Das Töten von Wespen ist in ganz Deutschland verboten, aber die Höhe des Bußgelds differenziert in den verschiedenen Bundesländern. Wie die „tz“ berichtet, wird so zum Beispiel in Bayern 5.000 Euro fällig, während man am meisten in Brandenburg zahlen muss. Wenn man dort eine Wespe tötet, muss man eine Strafe von stolzen 65.000 Euro zahlen.

+++ Verkehr: Bei Rot über die Ampel fahren erlaubt? Diese Regel sollte jeder Autofahrer kennen +++

Ebenfalls hoch ist das Bußgeld in NRW und Thüringen. Dort werden für das Töten von Wespen 50.000 Euro fällig. Jedoch sollte man beachten, dass nicht nur die Tiere selbst unter Artenschutz stehen, sondern dass auch das Zerstören der Wespennester verboten ist.

NRW: Strafe beträgt 50.000 Euro

Auch das Bußgeld für das grundlose Zerstören der Nester variiert je nach Bundesland, aber steht in ganz Deutschland unter Strafe und erstreckt sich von 5.000 bis 50.000 Euro. Am höchsten fällt die Strafe in NRW aus, wo man als einziges Bundesland 50.000 Euro zahlen muss.


Mehr Themen:


Es gibt jedoch eine Ausnahme, wodurch man für das Töten von Wespen kein Bußgeld zahlen muss. Wenn die Wespe für Allergiker eine unmittelbare Gefahr stellt, darf man diese als letzten Ausweg töten. Auch ist es erlaubt, dass man sich gegen die Tiere verteidigt und in diesem Fall muss man mit keiner Geldstrafe rechnen.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autoren recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält unsere Redaktion eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.