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Fünf-Cent-Münzen sind Millionen wert – so kannst du sie finden

Der Handel mit seltenen Münzen ist faszinierend wie lukrativ – vor allem, wenn du einer dieser wertvollen Fünf-Cent-Stücke besitzt.

Auch Cent-Münzen können mehr wert sein, als es auf den ersten Blick scheint!
© IMAGO/APress

Euro-Münzen: Darum sind Fehlprägungen so wertvoll

Was selten ist, ist heißt begehrt – und damit auch wertvoll. Diesen Umstand machen sich vor allem Sammler von Briefmarken, Luxusgütern oder auch Münzen zunutze.

So gibt es zahlreiche Deutsche Mark- und auch Euro-Münzen, die sehr viel mehrt wert sind, als der eigentlich aufgedruckte Wert. In den USA gibt es sogar Cent-Münzen, die ihren Besitzer reich machen können.

Fünf-Cent-Münze mit seltener Fehlprägung

Der Handel mit seltenen Münzen ist sowohl faszinierend als auch lukrativ. Kleine Fehler oder veränderte Details auf dem Zahlungsmittel sind hier oft keine Makel, sondern steigern den Wert der Geldstücke eher noch.

So ist es auch bei einem Fünf-Cent-Stück in den USA, dem sogenannten „Liberty Nickel“ aus dem Jahr 1913, das bis heute für weltweiten Wirbel sorgt. Eigentlich sollte die Bildseite der Münze den Büffel des Bildhauers James Earle Fraser zeigen – doch fünf Geldstücke aus diesem Jahr tragen stattdessen das alte Liberty-Motiv.

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Fünf-Cent-Münze ist das Hundertfache wert

Zwei dieser seltenen Exemplare befinden sich in Museen – drei der wertvollen Fünf-Cent-Münzen sind also noch auf dem (Sammler-) Markt zu haben und heiß begehrt. Kein Wunder, ist ein Fünf-Cent-Stück etwa so viel wert wie ein Gewinn im Lotto. Erst 2007 erzielte eine der begehrten Münzen bei einer Versteigerung einen Preis von fünf Millionen Dollar (etwa 4,5 Millionen Euro).


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Die Jagd nach den wertvollen Münzen kann sich also lohnen – doch man sollte gewisse Sicherheitstipps beachten. So sollte man sich für den realen Wert einer Münze immer an Experten oder Sachverständige wenden: Nur, weil ein Cent- oder Euro-Stück im Internet für einen hohen Preis gehandelt wird, ist dieser nicht gleichzeitig gerechtfertigt. Auch kann oft nur ein Sachverständiger wirklich erkennen, ob es sich bei den Geldstücken um echte Fehlprägungen oder Fälschungen handelt.