Veröffentlicht inVermischtes

Commerzbank zieht die Reißleine – und geht drastischen Schritt

Die Commerzbank greift knallhart durch und machte am Donnerstag (13. Februar) ihre drastischen Pläne offiziell.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Bei der Commerzbank kommt es jetzt knüppeldick. Die Bank zieht die Reißleine – und geht einen drastischen Schritt.

Hiobsbotschaft aus dem Lager der Commerzbank – vor allem für die Mitarbeiter! Die Commerzbank hat den Abbau tausender Stellen angekündigt, davon ein Großteil in Deutschland.

Commerzbank streicht zahlreiche Vollzeitstellen

„Insgesamt sollen bis zum Jahr 2028 brutto rund 3900 Vollzeitstellen wegfallen“, teilte die Bank am Donnerstag (13. Februar) mit. Der Hintergrund: „Effizienzgewinne durch die Digitalisierung“ sowie die „verstärkte Nutzung von internationalen Standorten“, hieß es in der Mitteilung.

+++Sparkasse, ING und Co. schaffen lästige Gebühr ab – DAS wird jetzt kostenlos+++

Es gibt aber auch gute Nachrichten: In anderen „ausgewählten“ Bereichen, etwa an internationalen Standorten, soll dafür Personal aufgebaut werden, wie die Bank weiter mitteilte. So bleibt der Bestand an Vollzeitkräften weltweit „weitgehend konstant bei 36.700 Vollzeitkräften“.


Auch interessant für dich: Commerzbank: Kunden müssen höllisch aufpassen – ihnen droht Geldverlust


So begründet die Commerzbank den Stellenabbau

Bei dem angekündigten Stellenabbau will die Commerzbank vor allen auf „den demografischen Wandel und die natürliche Fluktuation“ setzen. „Die konkrete Ausgestaltung der personellen Maßnahmen wird Gegenstand der in Kürze startenden Verhandlungen mit den Arbeitnehmergremien sein“, hieß es weiter.


Mehr Themen und Nachrichten von unserem Portal haben wir hier für dich zusammengefasst:


Im letzten Jahr fuhr die Commerzbank mit 2,68 Milliarden Euro laut eigenen Angaben einen Rekordgewinn ein. Die Commerzbank wird von der italienischen Großbank Unicredit umworben. Diese hat ihren Anteil an der Commerzbank schrittweise auf 28 Prozent erhöht. Jetzt wird sogar eine Komplettübernehme angestrebt. Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter sind jedoch strikt dagegen. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht – und was für Auswirkungen das Ganze auf die Kunden hat… (mit dpa)