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Deutsche Bahn: Mysteriöses Schild irritiert Kunden – DAS steckt dahinter

Die Deutsche Bahn verwirrt Reisende mit einem Schild, das man nicht oft sieht. Was steckt dahinter? Ein wichtiger Grund.

Deutsche Bahn
© IMAGO/Hanno Bode

Deutsche Bahn 2023 noch unpünklticher als im Vorjahr

Die Züge der Deutschen Bahn sind im vergangenen Jahr noch unpünktlicher als im Vorjahr gewesen. Mehr als jeder dritte Zug im Fernverkehr war 2023 nach Angaben des Konzerns verspätet. Die Pünktlichkeitsquote lag bei nur noch 64 Prozent.

Große Verwirrung bei Kunden der Deutschen Bahn! Wer mit der Bahn fährt, ist grundsätzlich auf Stress und Ärger eingestellt. Verspätungen, Ausfälle, Baustellen, defekte Klos, Stellwerke oder Bord-Bistros – oft braucht man Nerven aus Stahl. Und auch die Bahnhöfe sind mit wenigen Ausnahmen nicht wirklich einladend.

Wenn dann aber noch mysteriöse Schilde der Deutschen Bahn aufgestellt sind, die man auf den ersten oder auch zweiten Blick nicht wirklich entschlüsseln kann, ist bei vielen der Geduldsfaden gerissen. Oder zumindest die Irritation so groß, dass man sich einmal mehr über die Deutschen Bahn ärgert.

Deutsche Bahn: Mysteriöses Schild irritiert Kunden

Auf „Reddit“ ist ein Foto eines mysteriösen und für viele unbekannten Schilds gepostet worden – augenscheinlich von der Deutschen Bahn an einem Bahnhof. Auf dem gelben Schild ist eine rote Hand auf schwarzem Grund zu sehen, dazu die Aufschrift: „Achtung – unsichtbare Markierungen! Die künstliche DNA führt zum Täter und macht Metalle unverkäuflich!“ Hä, was heißt das denn? Künstliche DNA? Unsichtbare Markierungen?

Was sich erstmal nach Science-Fiction anhört, hat einen ernsten Hintergrund. Denn Metalldiebe machen der Deutschen Bahn und der Bundespolizei Kopfschmerzen. Sie stehlen oft an Baustellen ganze Metallmaterialien, ob Kabel, Rohre oder gar ganze Platten, um es gewinnbringend weiterzuverkaufen. Und genau gegen diese Kriminellen setzt die Bahn eine künstliche DNA ein.

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Deutsche Bahn setzt künstliche DNA gegen Metalldiebe ein

Gegenüber „Hessische/Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) erklärt die Deutsche Bahn: „Gemeinsam mit dem Verband Deutscher Metallhändler haben wir eine spezielle Zertifizierung initiiert. Mit ihr lassen sich gestohlene Teile besser erkennen und bei Ankauf zuverlässiger prüfen. Dank einer aufgebrachten künstlichen DNA kann gestohlenes Material eindeutig identifiziert werden.“


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Und weiter: „Dazu sprüht die DB eine für Kriminelle unsichtbare Flüssigkeit mit einem DNA-Code auf. Mit UV-Licht wird diese DNA sichtbar. Ein zweiter Code verrät, wo das Material gestohlen wurde. Versuchen die Metalldiebe die Markierung zu entfernen, landet das DNA-Material auf Werkzeugen, Kleidung und Händen. Mit UV-Licht ist der Beweis für den Diebstahl schnell erbracht.“ Clever!