Schlimmes Unglück in Bayern! Ein Zug der Deutschen Bahn ist zwischen Garmisch-Patenkirchen und Obergau entgleist – vier Menschen sollen gestorben sein, viele sind verletzt.
Deutsche Bahn in Bayern entgleist! Drei Menschen tot
In dem Regionalzug der Deutschen Bahn sollen sich am Freitag (3. Juni) viele Schüler befunden haben. Laut „Focus“ sind drei Menschen bei dem Unglück ums Leben gekommen, mittlerweile ist von vier die Rede. Es gibt mehrere Schwerverletzte.
Bei der verunglückten Bahn handelt es sich um einen Doppelstöcker. Warum der Zug von den Gleisen abkam und die Waggons zur Seite kippten, ist noch unklar. Gegen 12.20 Uhr gingen die ersten Nachrichten über den Unfall bei den Dienststellen ein.
Laut eines Sprechers der Polizei Rosenheim sind alle verfügbaren Kräfte aus Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in der Region im Einsatz. Auch ein Rettungshubschrauber aus Tirol ist laut „Focus“ vor Ort.
Deutsche Bahn: Fotos von Unglück in sozialen Netzwerken
Wie die Deutsche Bahn auf Twitter bestätigt, ist die Strecke bei Burgrein im Landkreis Garmisch-Patenkirchen wegen des Unfalls gesperrt.
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Auf Twitter hat eine Person das Ausmaß des Unglücks gezeigt: „Ich muss jetzt weinen. Hier ist ein Zug entgleist. Ich hoffe der Zug war nicht voll und es geht iwie gut aus. Wie kann sowas passieren?“, schreibt eine Frau aus Bayern zu der Szene.
Laut Deutscher Bahn werden Züge aus Richtung Münchener Hauptbahnhof in Oberau umgeleitet, bzw. wenden dort, Züge aus Mittenwald/Tirol wenden in Garmisch-Patenkirchen.
Wie der Focus einen Polizeisprecher zitiert, soll es mittlerweile über 30 Verletzte geben. 15 davon schwer verletzt. Außerdem soll eine Sperrung der A95 auf Höhe der Anschlussstelle Sindelsdorf in Fahrtrichtung Süden samt Umleitung eingerichtet worden sein.
Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann werden nach dem Zugunglück noch immer zwölf Menschen vermisst. Die drei Leichen, die unter einem Waggon lagen, hätten die Rettungskräfte dagegen mittlerweile geborgen.
Deutsche Bahn: Polizei rechnet mit „langwierigen Ermittlungen“
„Vor Ort laufen die ersten Arbeiten“, sagte ein Polizeisprecher am Freitagnachmittag. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten mit Hilfe von Sachverständigen des Eisenbahnbundesamts herausfinden, warum der Regionalzug auf der eingleisigen Strecke in Richtung München entgleiste. Die Polizei rechne mit „langwierigen Ermittlungen“.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) sagte, am Unglück sei „kein zweiter Zug und kein anderes Fahrzeug beteiligt“ gewesen. (kv, kk,dpa)