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Deutsche Bahn stellt erstes Angebot in Aussicht – kann sie DAMIT den Streik abwenden?

Die Deutsche Bahn hat der GDL ein Angebot unterbreitet. Ob sie damit noch den drohenden Streik abwenden kann?

Deutsche Bahn Personalvorstand Martin Seiler
© Fabian Sommer/dp

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Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben begonnen. Seit 9 Uhr am Donnerstag (9. November) stehen sich die Vertreter der zwei Lager gegenüber: GDL-Chef Claus Weselsky und Martin Seiler vom DB-Personalvorstand.

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Nun hat die Deutsche Bahn ein erstes Tarifangebot vorgelegt. Wird sich die GDL darauf einlassen?

Deutsche Bahn: Erstes Tarifangebot kommt GDL stückweit entgegen

Elf Prozent mehr Entgelt auf einer Laufzeit von 32 Monaten – so viel wie der Tarif für den öffentlichen Dienst des Bundes. Dazu eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie über 2.850 Euro.


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„Mit einem derartigen Angebot gleich in der ersten Runde sind wir einen großen Schritt auf die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer zugegangen“, so der Personalvorstand Martin Seiler. „Jetzt zeigt sich, ob die GDL wirklich an ernsthaften Verhandlungen interessiert ist.“

GDL hatte andere Forderungen

Unter Chef Weselsky hatte die GDL mindestens 555 Euro mehr pro Monat gefordert und das bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Vor allem hatte die Gewerkschaft für die Schichtarbeiter eine Reduzierung der Wochenstunden von 38 auf 35 gewünscht – bei vollem Lohnausgleich.

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Auf diese Forderung geht die Deutsche Bahn überhaupt nicht ein, denn das sei „nicht machbar“. „Die DB müsste allein 10 Prozent mehr Mitarbeitende einstellen, um diese Lücken zu schließen.


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Und das bei einem historisch engen Arbeitsmarkt.“ Das sei allerdings unverhandelbar für Weselsky. „Wenn die eine Seite ablehnt, über die Arbeitszeitabsenkung zu reden, wird sichtbar, dass man auf dem Verhandlungsweg nicht zusammenkommt.“ (mit dpa)