Immer wieder muss sich die Deutsche Bahn mit Fahrgästen herumschlagen, die ohne gültiges Ticket unterwegs sind.

Am Samstag (30. April) weigerte sich ein 32-Jähriger, den ICE 656 zu verlassen. Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn wandte sich daraufhin an die Polizei. Auch nachdem die Beamten eintrafen, beharrte er auf seinen Plänen, ohne Ticket quer durch Deutschland fahren zu wollen.

Deutsche Bahn: Mann wehrt sich gegen Einsatzkräfte

Am Samstagmorgen bat eine Zugbegleiterin im Bundespolizeirevier in Bielefeld um Hilfe. Sie berichtete von einem Fahrgast, der weder gültiges Ticket noch Bargeld dabei habe und sich weigere, den Zug zu verlassen.

Im ICE, der am Hauptbahnhof in Bielefeld wartete, trafen die Beamten auf den Mann. Dieser weigerte sich nach wie vor den Zug verlassen. Seinen Angaben zufolge wolle er von Hannover bis nach Freiburg fahren – und das ohne Ticket.

Der 32-Jährige wurde von der Weiterfahrt ausgeschlossen und von den Beamten dazu aufgefordert, den Zug zu verlassen. Wie die Polizei mitteilt, blieb der Fahrgast jedoch stattdessen stur sitzen und begann, die Einsatzkräfte zu beleidigen.

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Das ist die Deutsche Bahn:

Die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
Entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
Beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz

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Die Beamten hatten alle Mühe, den Mann aus dem Zug zu zerren. Auch nachdem sie ihn zur Feststellung seiner Identität auf die Wache brachten, nahmen seine Beleidigungen kein Ende.

Deutsche Bahn: Mann bereits polizeibekannt

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der wohnsitzlose Mann die Wache wieder verlassen. Seine mehrfachen Beleidigungen wurden mittels Bodycam dokumentiert. Den polizeibekannten 32-Jährigen erwarten nun Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Erschleichen von Leistungen, Beleidigung und Hausfriedensbruch.

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