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Deutsche Bahn: Neue Hiobsbotschaft für Pendler – nächster Streik steht bevor!

Lange Zeit war es ruhig in Sachen Streik bei der Deutschen Bahn. Doch jetzt sorgt die EVG für den nächsten Hammer.

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Deutsche Bahn:

Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Diese krasse Wende lässt die Pendler in Deutschland verzweifeln! Die Deutsche Bahn schien sich nach monatelangem Ringen mit der Eisenbahnergewerkschaft endlich über die neuen Tarife einig. Jetzt folgt der Knall!

Die EVG stellt klar: Die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn sind doch noch gescheitert. Jetzt steht der nächste, unbefristete Streik bevor – nur noch eins kann das verhindern.

Deutsche Bahn: Verhandlungen geplatzt! Nächster Streik droht

Seit Ende Februar wird gerungen, der Durchbruch schien geschafft – jetzt folgt die nächste bittere Wende. Bitter vor allem für die Bahn-Kunden. Ein Streik scheint nur noch eine Frage der Zeit.

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„Vor dem Hintergrund der seinerzeit in Fulda beschlossenen Forderungen wurde insbesondere die Laufzeit von 27 Monaten als deutlich zu lang sowie die angebotene Lohnerhöhung als zu niedrig und zu spät bewertet“, teilte die Gewerkschaft am Mittwoch mit. Der EVG-Bundesvorstand setzt sich am Donnerstag zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Dass am Ende der nächste Streik stehen wird, ist nur allzu wahrscheinlich. Nur noch ein Schlichtungsverfahren könnte das verhindern. Dabei würden einer oder mehrere Schlichter versuchen, zwischen den streitenden Tarifparteien zu vermitteln. Auch dieses Mittel war bei den vergangenen knallharten Gespräche schon versucht worden, brachte aber wenig Erfolg.


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Die Gewerkschaft war ursprünglich mit der Forderung nach 650 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigte bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von 12 Monaten in die Tarifverhandlungen gegangen. Die Bahn hatte Ende Mai bei einer Laufzeit von zwei Jahren zwölf Prozent mehr in mehreren Stufen bei den unteren Lohngruppen in Aussicht gestellt. Insgesamt zehn Prozent mehr sollten die mittleren Gruppen bekommen und acht Prozent die oberen. Die erste Erhöhungsstufe sollte demnach noch in diesem Jahr anstehen. Angedacht war zudem eine Inflationsausgleichsprämie in mehreren Zahlungen von insgesamt 2850 Euro, die steuer- und abgabenfrei ausfällt. (mit dpa)