Viele Kunden der Deutschen Bahn hatten es befürchtet, nun wird es bittere Realität. Nachdem das Bahnfahren in den Sommermonaten dank 9-Euro-Ticket günstig wie nie war, müssen Fahrgäste nun ordentlich drauf zahlen. Die Deutsche Bahn hat eine saftige Preiserhöhung ab Dezember 2022 angekündigt.
Deutsche Bahn: Preiserhöhungen in mehreren Bereichen
Die Deutsche Bahn macht so manch einen Albtraum wahr: Ab dem 11. Dezember 2022 werden die Preise für einige Tickets deutlich angehoben.
So werden Reisen im Fernverkehr um durchschnittlich fünf Prozent teurer, die sogenannten Flexpreise werden um durchschnittlich sieben Prozent angehoben.
Das musst du über die Deutsche Bahn wissen:
- Die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- Entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- Beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
Von der Preiserhöhung sind auch die Preise für die Bahncards 25, 50 und 100 betroffen, die den Inhabern prozentualen Rabatt auf die einzelnen Ticketpreise verschafft. Die Bahncards kosten demnach ab 11. Dezember 4,9 Prozent mehr.
Deutsche Bahn: Diese Preise bleiben gleich
Doch einige Kunden bleiben von der Erhöhung verschont – die Spar und Supersparpreise sind von der Erhöhung unberührt. Auch die Sitzplatz-Reservierung schlägt gleichbleibend zu Buche.
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Die Preiserhöhung begründet die Deutsche Bahn mit der aktuellen Situation. „Wie viele andere Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer Anpassung der Preise zu reagieren“, erklärt sich das Unternehmen.
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„Für den Regionalverkehr hatte der Deutschlandtarifverbund bereits Anfang September eine Anpassung der Preise von durchschnittlich 4 Prozent
angekündigt“, heißt es weiter von Seiten der Deutschen Bahn.