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Deutsche Post & DHL von Beschwerden überrollt – Kunden haben die Schnauze voll

Das Fass ist endgültig voll! Kunden von Deutsche Post und DHL haben keine Lust mehr. Die Beschwerden nehmen kein Ende.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur (Montage: DER WESTEN)

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Bei der Deutschen Post und DHL kehrt einfach keine Ruhe ein…

Zahlreiche Kunden sind unzufrieden mit den Dienstleistungen der Brief- und Paketzusteller. Das zeigte sich bereits Anfang des Jahres in einer Statistik der Bundesnetzagentur – die Zahl der Beschwerden bei Deutsche Post und DHL hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Und es wird offenbar nicht besser.

Deutsche Post & DHL: Kunden haben genug

Die Bundesnetzagentur hat eine eigene Schlichtungsstelle für Beschwerden im Dienstleistungsbereich „Post“. Für das Jahr 2022 gingen dort mehr als 43.500 Beschwerden gegen die Deutsche Post ein – fast dreimal so viele wie im Vorjahr 2021!


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Vor allem die DHL kommt dabei überhaupt nicht gut weg. Ganze 80 Prozent beklagten Probleme bei der Paketbeförderung – weil eine Sendung beispielsweise verspätet ankam, beim Nachbarn abgegeben wurde oder im schlimmsten Fall komplett verschwunden ist! Allein im Oktober 2022 gingen rund 9.400 entsprechende Beschwerden bei der Bundesnetzagentur ein!

„Jede Beschwerde ist eine zu viel“

Der Frust ist also spürbar groß bei den Kunden. Wie reagiert der Bonner Konzern auf diese deutliche Ansage? „Jede Beschwerde ist eine zu viel, und wir bedauern, wenn Kunden mit unserer Leistung nicht zufrieden sind“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur einen Sprecher der Deutschen Post.


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Das Unternehmen verspricht, alles daran zu setzen, an der Qualität ihrer Dienstleistungen zu feilen – versucht aber gleichzeitig, die Zahlen etwas positiver darzustellen. Schließlich verschicke man pro Jahr ja Milliarden von Sendungen. Da lägen die Pakete, über die Beschwerden eingehen, „im Promillebereich“. (mit dpa)