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Deutsche Post: Achtung, wenn du DIESE Mail bekommst – dahinter stecken fiese Betrüger

Deutsche Post: Achtung, wenn du DIESE Mail bekommst – dahinter stecken fiese Betrüger

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Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Deutsche Post: Achtung, wenn du DIESE Mail bekommst – dahinter stecken fiese Betrüger

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Vorsicht vor dieser Fake-Mail!

Wenn sich die Deutsche Post per E-Mail meldet, egal ob man tatsächlich gerade Briefe oder Pakete verschickt hat oder welche erwartet, sollten Kunden allgemein zweimal hinschauen.

Besonders, da seit einigen Tagen eine Mail im Umlauf ist, die im Namen der Deutschen Post Schindluder treibt. Dahinter stecken fiese Betrüger.

Deutsche Post: Achtung, wenn du DIESE Mail bekommst – dahinter stecken fiese Betrüger

Auf Facebook postete ein Kunde die entsprechende Betrugsmail in der Deutsche Post-Gruppe. Dazu schrieb er: „Jetzt mal ehrlich: Gibt es wirklich noch Deppen, die auf sowas hereinfallen, nur weil da Zoll und Deutsche Post im Text und der Adresse vorkommen?“ Na, hoffentlich nicht!

In der Fake-Mail mit dem Betreff „Zoll-Kundendienst“ wird dem Adressaten suggeriert, eine Mail vom Zoll erhalten zu haben. Der erste merkwürdige Punkt: Warum steht dann „Deutsche Post“ in der Absender-Adresse, wenn sich doch der angebliche Kundendienst des Zolls meldet? Zweiter Punkt: Der Zoll hat keinen Kundendienst, weil es sich dabei um eine Bundesbehörde handelt, die keine Kunden im Sinne eines Unternehmens haben kann.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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Deutsche Post: Angebliche Zoll-Mail im Umlauf

Doch auch der eigentliche Inhalt ist äußerst kurios und verstörend: Ein DHL-Paket mit einer zufälligen Nummer wird aufgeführt, dazu ein angebliches Versendedatum. Dieses würde vom Zoll-Kundendienst bearbeitet werden, heißt es weiter. Der „Importeur“, also der angebliche Zoll-Kunde, müsse die Mehrwertsteuer erneut entrichten. Außerdem müsse man nachträglich Steuern darauf zahlen, wenn Waren außerhalb der „Europäischen Gemeinschaft“ eingeführt werden sollen.

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Mehr News über die Deutsche Post:

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Es wird ein angebliches Zollgesetz aufgeführt, mit dem Hinweis, dass man die Gebühren auch via Paysafe-Card zahlen könne. Spätestens da sollte der Betrug auffliegen. Um die angeblichen Zollgebühren zu entrichten und um die Paket-Zustellung weiter bearbeiten zu können, müsse man als Kunde eine 50-Euro-Paysafecard kaufen und den PIN-Code per Mail an die dubiose Mailadresse senden. Riesen-Unsinn!

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Deutsche Post: Kunden dürfen nicht zahlen

Glücklicherweise erkennen das auch die Nutzer auf Facebook. Hier eine Auswahl von Kommentaren:

  • „Die Mail kriege ich grad alle zwei Tage.“
  • „Geil ist das Ende! Wobei die auch wieder auf Unwissende treffen werden, die zahlen.“
  • „Obrigkeitshörig. Selber denken ist put.“

Bleibt zu hoffen, dass diese Warnung auch bei allen ankommt und den Betrügern schon bald das Handwerk gelegt werden kann… (mg)